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Aktualisiert: 24. Juli 2025


Noch am nämlichen Tage wurde die kleine Villa verlassen und der Weg nach der Königsstadt angetreten. Cethegus schickte einen Eilboten voraus mit einem Brief Rusticianas an die Regentin. Die Witwe des Boëthius erklärte darin, daß sie die durch Vermittelung des Präfekten von Rom wiederholt angebotene Rückberufung an den Hof nunmehr anzunehmen bereit sei.

Außer dem reichen Adel Roms verkehrten dort vornehmlich die Künstler und Gelehrten: und dann auch jene Schichten der römischen Jugend, denen über ihren Rossen und Wagen und Hunden wenige Zeit und Gedanken für den Staat übrig blieb und die daher bis jetzt dem Einfluß des Präfekten unzugänglich gewesen waren.

Die Benennung »Resident« entstammt aus der Zeit, da Niederland nur erst mittelbar als Lehnsherr die Bevölkerung beherrschte und sich an den Höfen der noch regierenden Fürsten durch »Residenten« repräsentieren liess. Diese Fürsten bestehen nicht mehr, und die Residenten sind, als Gouverneure der Distrikte oder Präfekten, Verwalter von Landschaften geworden.

Zur glücklichen Stunde fiel Totilas sonnige Freundschaft in seine Seele und erhellte sie bis in ihre tiefsten Falten so mächtig, daß seine edle Natur auch von einem schweren Schlage sich wieder elastisch aufrichten konnte, den eben diese Freundschaft auf sein Haupt ziehen sollte. Hören wir ihn selbst darüber an den Präfekten berichten: »Cethegus dem Präfekten Julius Montanus.

Grund genug für Mataswinthens beweglich flutende Gedanken, die Anträge des Präfekten, selbst wenn diese manchmal noch durch des klugen Mauren Vermittelung an sie gelangten, abzuweisen. Doch hatte der Präfekt aus dieser Quelle schon während des Zuges gegen Ravenna erfahren, was später auch sonst bekannt wurde, daß die Goten Hilfe von den Franken erwarteten.

Aus dieser unverdächtigen Hand, glaubte er, würde jener die Urkunde argloser nehmen. Witichis begrüßte die Eintretenden. Bei dem Anblick des Präfekten flog über sein Antlitz, das heute heller als seit langen Monden glänzte, ein dunkler Schatte. Doch bezwang er sich und sprach: »Du hier, Präfekt von Rom? Anders hat dieser Kampf geendet als wir meinten! Jedoch, du kannst auch damit zufrieden sein.

Während die Heilige noch bei Solothurn in jenem Felsenthale wohnte, das nun in den reizenden Park der Verena-Einsiedelei umgewandelt ist, war sie zweifacher Verfolgung ausgesetzt: in der Stadt durch den hier gebietenden heidnischen Präfekten Hirtacus und in ihrer Klause durch den Teufel.

Schon setzte er den Becher an die Lippen, aber plötzlich ließ er ihn nochmal sinken, er lächelte: »du mußt mir zutrinken, wie’s der gotischen Königin ziemt an ihrem Hofund er reichte ihr den Pokal: sie nahm ihn aus seiner Hand. Einen Augenblick durchzuckte es den Präfekten siedend heiß. Er wollte hinzustürzen, ihr den Trank aus der Hand reißen, ihn verschütten. Aber er hielt sich zurück.

Wenige Tage darauf, am Abend des Einzugs der Goten in Rom, finden wir die jungen »Ritter«: Lucius und Marcus Licinius, Piso, den Dichter, Balbus, den Feisten, Julianus, den jungen Juristen, bei Cethegus dem Präfekten in vertrautem Gespräch. »Das also ist die Liste der blinden Anhänger des künftigen Papstes Silverius, meiner schlimmsten Argwöhner? Ist sie vollständig?« – »Sie ist es.

Einige Wochen später finden wir zu Rom in dem uns wohl erinnerlichen Schreibgemach mit der Cäsarstatue Cethegus, den Präfekten und unsern neuen Bekannten, Petros, des Kaisers oder vielmehr der Kaiserin Gesandten.

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