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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Goar, ein Vetter der Fürstin, die den letzten polnischen Marschall auf der Promenade zur Rede gestellt hatte, traf ein. Noch einmal flatterten die kleinen Litauerfahnen an seinem Wagen mit der aufsehenmachenden Silberfaust zwischen den drei roten Kugeln. Auf den Wunsch St. Goars fuhren sie ans Meer. Sie standen am Vormittag lang auf der Düne und sahen in den starken Wind.

Was war das für ein Leben ohne Telephon und Diener. St. Goars Blicke wurden bei diesem Anblick der rührenden Sparsamkeit glücklich. Man gründete die Pania watja mit neuen Formeln, ein Strom von Belebung ging von beiden aus. Zu ihrem Glück setzten die polnischen Studenten-Manipel durch, daß die Pania watja aufgelöst werden mußte. Sie bestand unter anderem Namen verstärkt fort.

Dann sagte sie kalt, sie billige die Ansichten St. Goars. Der Alte schlug die Hände zusammen. Er vermochte es nicht zu fassen: »Meine Tochter! Meine Tochter!!« . . . rief er dauernd. Granuella sagte nun mit festem Ton: »Ich erwarte, daß du St. Goar sofort deckst. Telephoniere zum Präfekten. Schreibe der Polizei. Lauf zum Gesandten . . . was Du vorziehstSie ereiferte sich.

Schließlich erfuhr sie, daß sie von St. Goars Geld gelebt hatten, daß Voß durch monatelange Versäumnisse das Vertrauen seiner Kreise eingebüßt habe, daß er sogar gewisse wichtige Akten und Namensverzeichnisse ohne Skrupel aus Rachelust mit St. Goar zusammen hatte verhaften lassen. Romanoff war auf dem Wege, daraus folgernden Schwierigkeiten vorzubeugen. Es traf sie fast tödlich.

Goars zufolge, der den Abend abreiste, daß sie ihn nicht ohne Hoffnung gelassen hatte. Diese Vermutung hatte einen weiteren seltsamen Grund. Seit dieses Mädchen mit einem Male so entsetzlich hellsichtig geworden war, schien sie überhaupt nicht mehr ihr Leben von den Hoffnungen ihres nationalen Ehrgeizes trennen zu können. Sie wurde dabei und wahrscheinlich dadurch immer weicher und frauenhafter.

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