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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Erstlich war die Kopie der Urbilder von diesen nicht losgelöst und als solche durchaus erkenntlich geblieben: und diese Urbilder schienen zu sagen: wir sind unanständig entblößt und gegen unseren Willen und unser Schamgefühl durch brutalen Machtspruch entkleidet worden. Als Francesco aus seiner Versenkung erwachte, pochte sein Herz, und er blickte furchtsam nach allen Seiten.

So fleißig sie auch gesponnen hatte, immer hatte sie das Garn verkaufen müssen, um den Unterhalt davon zu bestreiten und einen neuen Anzug für sich und die Eltern zu kaufen. Sie war recht traurig darüber und stützte gedankenvoll den Kopf in die Hand; da pochte es leise an die Scheiben des Fensterleins, und der fremde Garnhändler nickte ihr freundlich zu.

Als ich zuerst des jungen Goten lachend Auge sah und seine sonnige Seele mich umschloß, als soviel Jugend, Schönheit, Liebe und Glück mich umfluteten, da wähnte ich wohl, für immer sei jener Bann gelöst. Aber es währte nicht lang. Der finstre Gott des Schmerzes pochte vernehmlich an die goldne Wand, die ich zwischen ihn und mich gebaut und immer näher drangen seine Schläge.

Neugierig verfolgte sie, wie Dietrichs Finger auf Adolfs Gesicht zahlreiche graue Flecken und schwarze Linien zeichneten. Bei jedem Strich erstaunte das Mägdelein mehr; denn die Züge des Ritters veränderten sich und erinnerten an die ihres Vaters. Beim Anblick dieser Wunder pochte der Jungfrau Herz gar ungestüm.

Da war denn zuletzt die Zuflucht zu den Tränen um so willkommner, als sie bei ihr selten stattfand. Sie warf sich auf den Sofa und überließ sich ganz ihrem Schmerz. Eduard seinerseits konnte von der Türe nicht weg; er pochte nochmals, und zum drittenmal etwas stärker, sodaß Charlotte durch die Nachtstille es ganz deutlich vernahm und erschreckt auffuhr.

Nach einer Weile erhob sie sich, schritt zu dem Gebäude hinüber, stellte den Fruchtkorb auf die Erde und pochte mit dem Türklopfer ans Tor. Es dauerte lange, bis der Pförtner erschien und unwirsch nach ihrem Begehr fragte. »Ich muß Bastide Grammont sprechenerklärte sie. Der Mensch machte ein Gesicht, als habe ihn eine Wahnsinnige überfallen, knurrte drohend und wollte das Tor wieder zuschlagen.

Da hatte er ja sogar einen Stern! "Nun, das muß doch ein vornehmer Herr sein, der Herr von Ladenstein," dachte Ida und machte große Augen, "und sonst sieht er doch ganz schlicht aus." Es kam die Treppe herauf, es pochte an ihrer Türe; gewiß wollte Emil noch einmal nein, es war nur Ladenstein, aber auch dieser war ihr willkommen.

Da pochte es mit kräftigem Finger an die Türe des Gemaches, und ehe man noch, ungern die Rede unterbrechend, mit einem: Herein! geantwortet, öffnete sich diese, und eine seltsame Menschengestalt trat ein, mit der Frage: ob sie Feuer bedürften?

Hier ist noch mehr Gold", sagte sie, "und hinreichend, wenn Ihr einigermaßen haushalten wollt. Hat Euch aber diesmal Wein und Spiel in Verlegenheit gesetzt, so hütet Euch nun vor Wein und Weibern und laßt mich auf ein fröhlicheres Wiedersehen hoffen." Sie trat über die Schwelle zurück, die Flügel schlugen zusammen, ich pochte, ich bat, aber nichts ließ sich weiter hören.

Aber er blieb ernst und fest und wußte immer neue Gründe nicht nur für die Berechtigung, sondern für die Notwendigkeit seiner Absicht vorzubringen. Nach alter Gewohnheit pochte morgens unser Bub an die Türe und sprang herein, ohne unsere Aufforderung abzuwarten. Es war das erstemal nach seiner Krankheit, daß er so früh schon aufstehen durfte.

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insolenz

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