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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Sie gab kein Ziel an, denn so erschien es ihr, als ob Philipp Richtung und Weg befehle. Nach Osten, Westen oder Norden zu ziehen, galt ihr gleich, wenn nur die Tage hinabflossen zur Zukunft. Während die Welt an ihr verschlossenes Ohr vergebens pochte, sammelte sie in ihrer Brust Leben. Der Tote war gereinigt von aller Schuld, sie selbst hatte für ihn die Verantwortungen des Daseins übernommen.
Bärbele stellte sich auf die Zehen und schaute ihrer Mutter über die Schulter durchs Fensterlein. Sie staunte, und ihr Herz pochte seit siebzehn Jahren zum ersten Mal recht ungestüm: Denn so hübsch hatte sie sich doch den Junker nicht gedacht. Sie war zwar oft von seinem Anblick bis zu Tränen gerührt gewesen, wenn er mit starren Augen, ohne Bewußtsein, beinahe ohne Leben da lag.
Ihr Herz pochte, ihre Sinne waren in Aufruhr, und schon die Nähe des Mannes durchströmte sie mit einer fieberhaften Wonne.
Da der Mann aber immer von neuem pochte und um die Erlaubniß bat, die Käse abzuliefern, schrie Gockel heftig: "bist du, der da pochet, toll oder ein Spötter, der einen armen Greis zum Narren haben will? so nehme dich in Acht, oder ich komme mit dem Knotenstock über dich. Wo habe ich denn Käse oder eine Käsefabrik? Gehe von dannen und gönne den Armen ihr einziges Gut: die Ruhe und den Schlaf."
Und zum Danke dafür hast du mir hinterlistig das Pistol vertauscht, du Gaukler und Taschenspieler! Warum beschimpfst du meine grauen Haare, Kind der Bosheit? Weil es dir in deiner eigenen Haut nicht wohl ist!..." "La, la", sagte der General. Es pochte.
"Sie selbst?" fragte der Fremde betroffen; "ich höre ja, der gespenstische Mohr soll nur brennen, nicht töten?" "Ach, das war ja nur das Gleichnis der Mutter!" flüsterte sie noch viel leiser, "die Sage ist noch, viel schauriger, noch viel gefährlicher." Der Kapellmeister pochte, die Introduktion des zweiten Akts begann, und der Fremde stand auf, die fürstliche Loge zu verlassen.
Wie ihr das Herz so ungeduldig so freudig und doch auch wieder so ängstlich pochte; lieber Gott, zehn Jahre sind eine lange Zeit zehn Jahre hatte sie die Schwester nicht gesehen, in den letzten Jahren sogar nicht einmal etwas von ihr gehört, wie manches Schmerzliche ihr dabei mitzutheilen aus der Heimath, die jene, ein Kind noch fast und von dem Glück der ersten Liebe wie berauscht, verlassen.
Ich sank mit meinem Kinde auf die Erde nieder, in einem düstern Wald, und in der Gestalt eines alten Weibes pochte ich an eine niedre, aber reinliche Hütte. Ein lustiger treuherziger Bauer, ihr einziger Bewohner, sprang heraus, er hieß Fortunatus Wurzel.
Nun bog er in die Straße ein, die in gerader Linie auf die Brücke führt. Frau Elisabeth lief. Das Blut pochte ihr in Hals und Schläfen. Sie zitterte am ganzen Körper, aber die Angst riß sie vorwärts. Gottlob, nun war sie um die Ecke! Die Straße war menschenleer, aber dort auf der Brücke bewegten sich ein paar Gestalten. Die würden doch helfen, wenn
Ihr Herzchen pochte so ungeduldig, alle Augenblicke wechselte das Rot auf ihren Wangen, der bräutliche Busen flog auf und nieder voll banger Erwartung. Es kann aber auch für ein Mädchen keine erwartungsvollere Stunde geben als die, wenn der Geliebte zum Vater oder zur Mutter gehen will, um sein Mädchen anzuhalten.
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