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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Ein Mädchen, dessen Vater Bankerott macht, arbeitet, um die Familie zu unterhalten. Sehr gut. Da sitzt sie denn zu nähen, zu stricken und zu sticken. Aber zähle nun mal die Stiche, die sie macht während des ganzen Akts. Sie quasselt, sie seufzt, sie läuft nach dem Fenster, aber arbeiten thut sie nicht. Die Familie, die von dieser Arbeit leben kann, hat wenig nötig.
Wenn z.E. Eurikles in der dritten Szene des zweiten Akts abgeht, um, wie er sagt, die Freunde der Königin zu versammeln, so müßte man von diesen Freunden und von dieser ihrer Versammlung auch hernach etwas hören. Da wir aber nichts davon zu hören bekommen, so ist sein Vorgeben ein schülerhaftes Peto veniam exeundi, mit der ersten besten Lügen, die dem Knaben einfällt.
Was hilft es nun also dem Dichter, daß die besondern Handlungen eines jeden Akts zu ihrer wirklichen Eräugung ungefähr nicht viel mehr Zeit brauchen würden, als auf die Vorstellung dieses Aktes geht; und daß diese Zeit mit der, welche auf die Zwischenakte gerechnet werden muß, noch lange keinen völligen Umlauf der Sonne erfodert: hat er darum die Einheit der Zeit beobachtet?
Der Stoff, sagt man, sei aus einem Roman, "Mademoiselle de Bontems" betitelt, entlehnet. Ich kenne diesen Roman nicht; aber wenn auch die Situation der zweiten Szene des dritten Akts aus ihm genommen ist, so muß ich einen Unbekannten, anstatt des de la Chaussée, um das beneiden, weswegen ich wohl eine "Melanide" gemacht zu haben wünschte.
Der Ort, welcher zu Anfange des Akts ist, muß durch diesen ganzen Akt dauern; und ihn vollends in ebenderselben Szene abändern oder auch nur erweitern oder verengern, ist die äußerste Ungereimtheit von der Welt.
Bei Eröffnung des Akts sitzt Altoum auf seinem Throne. Pantalon und Tartaglia stehen zu seinen beiden Seiten; die acht Doktoren an ihrem Platze, die Wache unter dem Gewehre. Erster Auftritt. Altoum. Pantalon. Tartaglia. Doctoren. Wache. Gleich darauf Kalaf. Wie?
Wirklich ist für das weibliche Geschlecht in der "Frauenschule" nicht viel zu lernen; es wäre denn, daß Molière mit diesem Titel auf die Ehestandsregeln, in der zweiten Szene des dritten Akts, gesehen hätte, mit welchen aber die Pflichten der Weiber eher lächerlich gemacht werden.
"Sie selbst?" fragte der Fremde betroffen; "ich höre ja, der gespenstische Mohr soll nur brennen, nicht töten?" "Ach, das war ja nur das Gleichnis der Mutter!" flüsterte sie noch viel leiser, "die Sage ist noch, viel schauriger, noch viel gefährlicher." Der Kapellmeister pochte, die Introduktion des zweiten Akts begann, und der Fremde stand auf, die fürstliche Loge zu verlassen.
Und zu versühnen den himmlischen Geist, Der uns sich so gnädig und liebreich erweist, Wollen wir ihm unsern Tempel weihn Und mit dem blutigen Opfer erfreun. Das Volk. Wohl! Wohl! Hermes. Zur Gottheit Füßen Den Frevel zu büßen. Das Volk. Das Verbrechen Zu rächen, Zu tilgen den Spott. Alle. Zernichtet die Lästrer, Verherrlichet Gott! Ende des vierten Akts. Fünfter Akt Wohnung des Hermes Eudora.
Er fing daher an, gegen das Ende des Akts mit Behaglichkeit sich an die Stelle des Geistlichen zu versetzen, in einer muntern Rede seine Patenpflichten und Hoffnungen zu äußern und um so mehr dabei zu verweilen, als er Charlottens Beifall in ihrer zufriedenen Miene zu erkennen glaubte.
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