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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Wenn indes, nach der Meinung dieser Männer, der Stoff der "Frauenschule" so besonders glücklich ist und Molière in der Ausführung desselben nur zu kurz gefallen: so hätte sich dieser auf das ganze Stück eben nicht viel einzubilden gehabt.
Also, anstatt von der "Frauenschule" zu sagen, daß alles darin Handlung scheine, obgleich alles nur Erzählung sei, glaubte ich mit mehrerm Rechte sagen zu können, daß alles Handlung darin sei, obgleich alles nur Erzählung zu sein scheine. Fußnote S. den 23. und 29. Abend "Observateur des Spectacles", Tome I. p. 211.
"Essais de Litt. et de Morale", T. IV. p. 295. In der "Kritik der Frauenschule", in der Person des Dorante: Les récits eux-mêmes y sont des actions suivant la constitution du sujet. Fußnote Vierundfunfzigstes Stück Den 6. November 1767
Wirklich ist für das weibliche Geschlecht in der "Frauenschule" nicht viel zu lernen; es wäre denn, daß Molière mit diesem Titel auf die Ehestandsregeln, in der zweiten Szene des dritten Akts, gesehen hätte, mit welchen aber die Pflichten der Weiber eher lächerlich gemacht werden.
Wir gehen übrigens nicht immer in die Oper, sondern wir gehen auch in das dramatische Theater, aber auch dort haben wir denselben Platz. Auf diese Weise sehen wir »Die Afrikanerin«, »Robert den Teufel«, den »Freischütz«, »Die Värmländer«, »Die schöne Helena«, »Die Frauenschule«, »Die Blumen im Treibhaus«, »Meine Rose im Walde«. Das ist wieder eine neue bunte Welt, in die ich geführt werde.
"Die zwei glücklichsten Stoffe zur Tragödie und Komödie", sagt Trublet, "sind der 'Cid' und die 'Frauenschule'. Aber beide sind vom Corneille und Molière bearbeitet worden, als diese Dichter ihre völlige Stärke noch nicht hatten. Diese Anmerkung", fügt er hinzu, "habe ich von dem Hrn. von Fontenelle." Wenn doch Trublet den Hrn. von Fontenelle gefragt hätte, wie er dieses meine.
"Die Frauenschule", sagt der Herr von Voltaire, "war ein Stück von einer ganz neuen Gattung, worin zwar alles nur Erzählung, aber doch so künstliche Erzählung ist, daß alles Handlung zu sein scheinet." Wenn das Neue hierin bestand, so ist es sehr gut, daß man die neue Gattung eingehen lassen.
Wenn er einer Frau von vierundfunfzig Jahren eine Galanterie machen wollte, ist es wahrscheinlich, daß er es gerade mit seinem besten Werke würde getan haben? Molière hatte bereits seine "Männerschule" gemacht, als er im Jahre 1662 diese "Frauenschule" darauf folgen ließ.
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