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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Es sind beides witzige Possenspiele, in welchen ein Paar junge Mädchen, wovon das eine in aller Strenge erzogen und das andere in aller Einfalt aufgewachsen, ein Paar alte Laffen hintergehen; und die beide "Die Männerschule" heißen müßten, wenn Molière weiter nichts darin hätte lehren wollen, als daß das dümmste Mädchen noch immer Verstand genug habe, zu betrügen, und daß Zwang und Aufsicht weit weniger fruchte und nutze, als Nachsicht und Freiheit.

Man hat gesagt, daß auch Molière aus dieser Quelle geschöpft habe; und zwar seine "Männerschule". Der Herr von Voltaire macht seine Anmerkungen über dieses Vorgeben: und ich führe Anmerkungen von dem Herrn von Voltaire so gern an! Aus seinen geringsten ist noch immer etwas zu lernen: wenn schon nicht allezeit das, was er darin sagt: wenigstens das, was er hätte sagen sollen.

Wenn er einer Frau von vierundfunfzig Jahren eine Galanterie machen wollte, ist es wahrscheinlich, daß er es gerade mit seinem besten Werke würde getan haben? Molière hatte bereits seine "Männerschule" gemacht, als er im Jahre 1662 diese "Frauenschule" darauf folgen ließ.

"'Die Brüder' des Terenz", sagt der Herr von Voltaire, "können höchstens die Idee zu der Männerschule, gegeben haben. In den 'Brüdern' sind zwei Alte von verschiedner Gemütsart, die ihre Söhne ganz verschieden erziehen; ebenso sind in der 'Männerschule' zwei Vormünder, ein sehr strenger und ein sehr nachsehender: das ist die ganze

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