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Aktualisiert: 21. Mai 2025
An der Zelle Türe stehet Dieses hörend Jacopone, Und von Schrecken ganz erbebet Pochet er und ruft: "Benone!" Und, die Tür geöffnet, redet Ernst der Mönch: "O Jacopone, Gott hat mein Gebet gesegnet, Daß du bist an diesem Orte! Doch du hast ein wildes Wesen, Was willst du mit diesem Dolche? Deine Haare um dich wehen, Kommst du, mich hier zu ermorden?
Lieb Liebchen, leg's Händchen aufs Herze mein; Ach, hörst du, wie's pochet im Kämmerlein, Da hauset ein Zimmermann schlimm und arg, Der zimmert mir einen Totensarg. Es hämmert und klopfet bei Tag und bei Nacht; Es hat mich schon längst um den Schlaf gebracht. Ach! sputet Euch, Meister Zimmermann, Damit ich balde schlafen kann.
Die zerrissnen Perlenschnüre Säten eine Tränensaat Zu des Schlafgemaches Türe, Der sich Rosablanka naht. Und sie pochet: doch die Kammer Schweiget, und sie geht hinein. Ach! Da tritt in tiefern Jammer Noch die bange Jungfrau ein. Weh, das Bettlein blutbeflecket, Und zerstört das Saitenspiel! Rosablanka tief erschrecket Auf die Kniee niederfiel.
Da der Mann aber immer von neuem pochte und um die Erlaubniß bat, die Käse abzuliefern, schrie Gockel heftig: "bist du, der da pochet, toll oder ein Spötter, der einen armen Greis zum Narren haben will? so nehme dich in Acht, oder ich komme mit dem Knotenstock über dich. Wo habe ich denn Käse oder eine Käsefabrik? Gehe von dannen und gönne den Armen ihr einziges Gut: die Ruhe und den Schlaf."
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