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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Die Goldlockenwellen umspielen uns beid: An mein Herze pocht das Herze der Maid. Sie pochen wohl beide vor Lust und vor Weh, Und schweben hinauf in die Himmelshöh. Die Herzlein schwimmen im Freudensee, Dort oben in Gottes heilger Höh; Doch auf den Häuptern, wie Grausen und Brand, Da hat die Hölle gelegt die Hand.
54 Der stolze Mann, wiewohl in seiner Brust Ein Kläger pocht der seinen Muth erschüttert, War eines Arms von Eisen sich bewußt, Der manchen Wald von Lanzen schon zersplittert. Er hatte nie vor einem Feind gezittert, Und Kampf auf Tod und Leben war ihm Lust. Doch all sein Trotz und seine Riesenstärke Betrogen ihn bey diesem blut'gen Werke.
Ezechiel sah ihn verwundert an, schaute sich um, ob es niemand gehört habe, und sprach dann: "Woher weißt du es? Oder pocht vielleicht das deinige auch nicht mehr?" "Pocht nicht mehr, wenigstens nicht hier in meiner Brust!" antwortete Peter Munk. "Aber sag mir, da du jetzt weißt, was ich meine, wie wird es gehen mit unseren Herzen?" "Was kümmert dich dies, Gesell?" fragte Ezechiel lachend.
Im Winter nützt dir die Wärme nichts, da hilft ein guter Kirschgeist mehr als ein warmes Herz, und im Sommer, wenn alles schwül und heiß ist du glaubst nicht, wie dann ein solches Herz abkühlt. Und wie gesagt, weder Angst noch Schrecken, weder törichtes Mitleiden noch anderer Jammer pocht an solch ein Herz."
Ach die Gewohnheit ist Ein laestig Ding, selbst an Verhasstes fesselt sie! Wie bange Pocht mir das Herz in sturmbewegter Brust! Jetzt Stimmen Ha sie kommt Sie folgt so willig! Sie ahnet nicht, dass sie zum letzten Male Fort! Ich will sie nicht sehn! Ich will, ich kann nicht! Vierter Auftritt Melitta. Rhamnes. Melitta. Hier sagtest du, sei die Gebieterin, Sie ist nicht da! Nicht?
Dieser Kerkermeister ist ein wakrer Mann; es ist etwas seltnes an einem Mann von seinem Beruf, ein Menschenfreund zu seyn. Aber was giebts? Was für ein Getöse? Das muß ein hastiger Geist seyn, der so ungestüm an der Thüre pocht. Kerkermeister. Er kan warten, bis der Wächter wieder kommt, der ihn hineinführen soll; er ist abgeruffen worden. Herzog.
Ihr Puls schlägt an diese unseligen Zeilen, wie ihr Herz für den Geliebten pocht; wird es nicht stille stehen, wenn das Siegel springt und das ahnungslose Auge auf eine furchtbare Kunde fällt?" Desdemona stimmte ihre Harfe; ihre wehmütigen Akkorde zogen flüsternd durch das Haus, sie erhob ihre Stimme, sie sang ihren Schwanengesang.
Zawisch. Pocht nicht so hart an der Gedanken Tor, Wenn's frueher schloss, macht jetzo doch nicht auf! Benesch. Jetzt spottest du, und hast es selbst gebilligt! Zawisch. Gebilligt, ich? den Unsinn, die Verruecktheit! Benesch. Ja, du, und du! Milota. Weil du Gewissheit vorgabst! Benesch. Bringt mir sie her, das Maedchen bringt mir her! Sie soll nicht leben! Sie und ich! Oh! Oh!
»Ihr pocht an eines Tauben Tür,« rief Breydel; »ich sage Euch, nichts kann mich mehr wankend machen. Ich will und muß fort, vergebt mir, daß ich Euch stehenden Fußes verlasse.« Er barg das Beil unter seinem Wams und wandte sich hastig nach der Tür; aber De Coninck hatte ihm rasch der Weg vertreten.
Er geht vorbei, er geht zu einer ungeheuern Tür und die Frau pocht an. Es wird nicht aufgemacht. Sie ruft und niemand hört. Sie will öffnen, die Tür ist zugeschlossen. Es scheint Caspar, daß sich etwas Wichtiges hinter der Tür ereignet, er selbst beginnt zu rufen, doch in diesem Augenblick erwacht er.
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