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Caesars catilinarischer Anhang grollte, dass das Morden und Pluendern unterblieb; von diesen verwegenen, verzweifelten und zum Teil talentvollen Gesellen waren die bedenklichsten Querspruenge zu erwarten. Die Republikaner aller Schattierungen dagegen wurden durch die Gnade des Ueberwinders weder bekehrt noch versoehnt.

Weit entfernt, ihn anzugreifen, marschierte er an ihm vorbei und liess durch die Kelten, die das Pluendern gruendlich verstanden, und die zahlreiche Reiterei die Landschaft rings umher brandschatzen.

Wie der Staat bei den Verpachtungen seiner Gefaelle und den Akkorden ueber Lieferungen und Bauten im allgemeinen wegkam, kann man ungefaehr danach ermessen, dass der Senat im Jahre 587 beschloss, von dem Betrieb der an Rom gefallenen makedonischen Bergwerke abzusehen, weil die Grubenpaechter doch entweder die Untertanen pluendern oder die Kasse bestehlen wuerden freilich ein naives Armutszeugnis, das die kontrollierende Behoerde sich selber ausstellte.

Dies hatte in der Ebene vorwaerts von Placentia Stellung genommen; allein die Meuterei einer keltischen Abteilung im roemischen Lager und die ringsum aufs neue ausbrechende gallische Insurrektion zwang den Konsul, die Ebene zu raeumen und sich auf den Huegeln hinter der Trebia festzusetzen, was ohne namhaften Verlust bewerkstelligt ward, da die nachsetzenden numidischen Reiter mit dem Pluendern und Anzuenden des verlassenen Lagers die Zeit verdarben.

Dieser nichtsnutzige Kerl nannte sich, teils um den Haeschern von denen er verfolgt ward, Furcht einzufloessen, teils um das Landvolk, auf die gewohnte Weise, zur Teilnahme an seinen Spitzbuebereien zu verleiten, einen Statthalter des Kohlhaas; sprengte mit einer seinem Herrn abgelernten Klugheit aus, dass die Amnestie an mehreren, in ihre Heimat ruhig zurueckgekehrten Knechten nicht gehalten, ja der Kohlhaas selbst, mit himmelschreiender Wortbruechigkeit, bei seiner Ankunft in Dresden eingesteckt, und einer Wache uebergeben worden sei; dergestalt, dass in Plakaten, die den Kohlhaasischen ganz aehnlich waren, sein Mordbrennerhaufen als ein zur blossen Ehre Gottes aufgestandener Kriegshaufen erschien, bestimmt, ueber die Befolgung der ihnen von dem Kurfuersten angelobten Amnestie zu wachen; alles, wie schon gesagt, keineswegs zur Ehre Gottes, noch aus Anhaenglichkeit an den Kohlhaas, dessen Schicksal ihnen voellig gleichgueltig war, sondern um unter dem Schutz solcher Vorspiegelungen desto ungestrafter und bequemer zu sengen und zu pluendern.

Sie schlossen mit Rom den ehrbaren Vertrag die uebrigen Hellenen auf gemeinschaftliche Rechnung an Land und Leuten zu pluendern, so dass das Land den Aetolern, die Leute und die fahrende Habe den Roemern gehoeren sollten.

Der roemische Feldherr liess die Soldateska in der eroberten Stadt morden und pluendern und die angeseheneren Raedelsfuehrer des Abfalls hinrichten; die Stadt selbst aber erhielt von ihm ihre Freiheit und ihre Besitzungen, sogar das wichtige Delos zurueck und ward also noch einmal gerettet durch ihre herrlichen Toten. 8 Man muss sich erinnern, dass seit dem Bundesgenossenkrieg auf die Legion, da sie nicht mehr von italischen Kontingenten begleitet ist, mindestens nur die halbe Mannzahl kommt wie vordem. Ueber den Epikureischen Schulmeister also hatte man gesiegt; indes Sullas Lage blieb im hoechsten Grade peinlich, ja verzweifelt.

Die roemische Oligarchie glich in dieser Beziehung vollstaendig einer Raeuberbande und betrieb das Pluendern der Provinzialen berufs- und handwerksmaessig: ein tuechtiges Mitglied griff nicht allzu saeuberlich zu, da man ja mit den Sachwaltern und den Geschworenen zu teilen hatte und je mehr, um desto sicherer stahl.

Caesar, nachdem er unterwegs die Hauptstadt der Carnuten, Cenabum, die das Zeichen zum Abfall gegeben, hatte pluendern und in Asche legen lassen, rueckte ueber die Loire in die Landschaft der Biturigen. Er erreichte damit, dass Vercingetorix die Belagerung der Stadt der Boier aufgab und gleichfalls sich zu den Biturigen begab. Hier zuerst sollte die neue Kriegfuehrung sich erproben.

Sie pluendern drin im Haus, sie zuenden an Und goennen selbst den Toten nicht die Ruh'! Ach, schuetzt uns, Herr! Rudolf. Man soll zu Hilfe sehn! Wer bist du? Elisabeth. Ach, der Koenigin Margrethe Von Oesterreich getreue Kaemmerin, Und die dort tragen meiner Frauen Leiche. Rudolf. Sieh dort die Leiche deines Herrn! Elisabeth. Ach Gott! So starb er! Grade da er sanft geworden! Du armer Herr!