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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Jörgen Thiis, sein Pflegesohn, sei Leutnant geworden; Klaus wolle draußen in seinem Landhause einen Frühlingsball geben, aber er warte damit, bis sie heimkämen. Wann sie kämen? Darauf freute sich Marit sehr. Den schönen, schlanken Jörgen kannte sie. Er war der Sohn des Bezirksamtmanns, seine Mutter war Klaus Krogs Schwester.
Es war Heinrich. »Das ist der kleine Schubert,« sagte einer der Lehrer zu dem andern. »Ihr Kostgänger, nicht wahr, Herr Professor Kuhn?« »Mein Neffe und Pflegesohn. Sie sind verwaist, die beiden Schuberts.« »Ein aufgeweckter, netter Bursche; von allen merkt keiner außer ihm, daß dies Mädchen jemanden sucht.« »Ja, er ist immer dienstfertig, und wie eingehend er Bescheid gibt!«
Der große Georg war so gut mit ihm, that Alles, was er wollte, verwies ihm kaum je einen Ungehorsam, eine Unart, räumte ihm aber die Gelegenheit und die Versuchung zu Ungehorsam und Unart sorglich und unauffällig aus dem Wege. »Hören Sie, Frau Peters,« sagte Brand zu Magdalena, »der Umgang mit meinem Pflegesohn dürfte für meinen Täufling sehr ersprießlich werden. Mein Georg, der ist ein Erzieher!«
Er mußte ihn selbst herankommen lassen, den scheuen kleinen Menschen, der so viel Liebe brauchte und sich immer wieder in plötzlichen Anwandlungen des Mißtrauens von Dem abwendete, der ihm die reichste entgegen trug. Der berühmte Kinderarzt, mit dem sich Brand seit der Geburt seines Täuflings befreundet hatte und dem er nun auch seinen Pflegesohn vorführte, empfahl die äußerste Sorgfalt.
Der junge Mensch hielt sich nur für den Pflegesohn eines gewissen bürgerlichen Lisanders, aber es findet sich, daß Lisander sein wahrer Vater ist. Nun wäre weiter an die Heirat nicht zu denken, wenn nicht Lisander selbst sich nur durch Unfälle zu dem bürgerlichen Stande herablassen müssen.
Aber Dein großes Geschenk darf ich nicht annehmen. Jörgen ist doch Dein Pflegesohn, und ich möchte ihm in keiner Weise im Wege stehen. Du darfst mir das nicht übelnehmen. Ich kann unmöglich anders handeln. Über Frau Dawes' Testament werde ich später meine Bestimmungen treffen und sie Dir dann mitteilen. Deine dankbare Mary Krog." Als sie den Brief fertig hatte, hörte sie einen Wagen vorfahren.
Eli hatte einen kleinen Bruder im selben Alter wie der Pflegesohn des Pfarrers. Die beiden waren Spielkameraden, und Arne machte ihnen Schlitten und Schneeschuhe und Schlingen, und sprach viel mit ihnen von ihren Schwestern, besonders von Eli. Eines Tages richtete ihm Elis Bruder aus, er solle sein Haar nicht so lottrig tragen. "Wer hat das gesagt?"
»Dieser Knabe ist mein Pflegesohn«, sagte mein Begleiter, »er ist gewohnt, zu dieser Tageszeit einen Spaziergang mit mir zu machen, darum kam er, da wir bei dem Kirschbaume saßen, von seinem Arbeitstische, den er im Garten hat, zu uns empor, um mich zu suchen; allein da er sah, daß ein Fremder da sei, ging er wieder an seine Stelle zurück.«
Nicht so dachte ihr Vater, der sie jede Woche einmal besuchte; wenn sie dann fast jedesmal schüchtern auf irgend eine Weise Dietegens Namen nannte und er wohl merkte, daß sie sich ihm wieder zugewendet, seufzte er innerlich, weil er wohl wünschte, daß das halb verlorene Kind durch den braven Pflegesohn gerettet werden möchte, aber fürchtete, der werde schwerlich eine angehende und schon eingesperrt gewesene Hexe erwerben wollen.
Da kamen sie beide auf ihn zu, verbeugten sich und fragten, ob er tanzen könne. Er sagte nein, und da drehten sie sich um, lachten und liefen weg. Dies ewige Gelache, dachte Arne und wurde ganz ernst. Aber der Pfarrer hatte einen kleinen Pflegesohn von zehn, zwölf Jahren, den Arne sehr gern hatte; bei dem Jungen lernte Arne tanzen, wenn's keiner sah.
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