Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 18. Juni 2025
Gerade jetzt, da er eine große Komposition begonnen habe, die er ohne Modell, das in dem Nest ohne Revolution nicht zu haben sei, nicht beendigen könne. So komme er nicht vorwärts. Er sei ganz verzweifelt. Die Tante befinde sich mit Haut und Haaren in den Klauen der Pfaffen. Den ganzen Tag über hocke einer bei ihr, wenn sie nicht ihrerseits bei den Pfaffen oder in der Kirche sei.
»Ja und dafür starben dem Bäliälpler drei Wochen nachher die beiden schönen Kinder, die bis dahin kerngesund gewesen waren; er und seine Frau, die früher glücklich zusammen lebten, haben jetzt nichts als Zank und Streit, er ist wild über sie, weil sie den letzköpfigen Pfaffen ohne sein Wissen in den Stall geführt hat, und immer sitzt er zornig und traurig im Wirtshaus.«
Diese ökonomische Einrichtung hat nicht etwa ihren Grund darin, dass sich die Reliquien von dem Wundertun in der Ausstellungszeit erholen müssen, sondern einzig und allein in der Schlauheit der Pfaffen. Wären die "Heiligtümer" beständig zu sehen, so würde das Interesse an ihnen gar bald erkalten.
Ihr kennet vortrefflich, Wie die Welt nun besteht und alle Dinge sich fügen; Niemand schickte sich besser zum Pfaffen. Ich käme mit andern Schafen, zu beichten bei Euch und Eurer Lehre zu horchen, Eure Weisheit zu lernen; denn freilich muß ich gestehen: Stumpf und grob sind die meisten von uns und hättens vonnöten. Also hatten sie sich dem Hofe des Königs genähert.
Knirschend vor Wut griff der Oberst nach dem Dienstschreiben und las es zornfunkelnden Auges. Und heiseren Tones stieß er hervor: „Allerdings! Es steht ‚Pfaffen‘ geschrieben! Herr Hauptmann hätten aber doch unschwer den
"Laßt die gegenwärtigen Machthaber nur das Volk aussaugen und mißhandeln, jeden Schein von Freiheit todesfeindlich bekämpfen, ihre Armeeen von Jahr zu Jahr vermehren, möglichst viele Proletarier in zweifarbige Röcklein stecken und in die heillose Regiererei hineinschauen, die Pfaffen sollen das Tedeum dazu plärren und der Pabst den Hokuspokus darüber sprechen im Hintergrunde steht lachend die Revolution und wartet, schweigt und duldet, doch täglich vermehrt sich ihr Heer und wenn die Zeit gekommen, dann entfaltet sie ihr blutigrothes Riesenbanner und hält donnernd Gericht über alle Henkersknechte der Völker!"
Heinrich der Löwe brachte eine große Menge Reliquien mit nach Braunschweig. Die Krone derselben aber war ein Daumen des heiligen Markus, für welchen die Venezianer vergebens 100.000 Dukaten boten. Der Glaube an diese Reliquien war ebenso unerhört wie der Preis, der dafür bezahlt wurde. Die Pfaffen hätten Engel sein müssen, wenn sie die Dummheit der Menschen nicht benutzt hätten.
Solange jeder Mensch Gott gleich nahe zu stehen glaubte, musste der Heiligendienst als Unsinn betrachtet werden; als jedoch die Pfaffen sich als Makler zwischen Gott und den übrigen Menschen stellten, war der Schritt zu dem unsinnigen Glauben nicht weit, dass die Heiligen im Himmel gleichsam wie Minister und Kammerherren den Hofstaat Gottes bildeten und dass, wer bei Sr. himmlischen Majestät etwas durchsetzen wollte, nur diese durch Gebete und Opfer zu bestechen brauchte!
Ja, sprichst du, meine Frau hasset Mönche und Pfaffen, sie schwört, sie habe sie nicht lieb. Es ist wahr, sie wirft es so weit weg, dass es einer in drei Tagen mit einem Pferd nicht errennen möchte. Glaub ihr nicht, denn der Teufel treibt die Frauen, dass sie der geweihten Leut begehren."
Der eine sitzt immer in der Trinkstube, und der andere schläft immer; beide öffnen den Mund nur, um das Wort »Schuldig« zu sagen. Girard hat den Grundsatz, es dürfe keiner entwischen, der einmal vor das Tribunal gestellt sei. Renaudin... Fouquier. Auch der? Er half einmal einigen Pfaffen durch. Herman. Sei ruhig!
Wort des Tages
Andere suchen