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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Eben drum, weil wir gern in Ehren Seine tüchtigen Reiter wären, Wollen wir nicht seine Herde sein, Wollen uns nicht von den Pfaffen und Schranzen Herum lassen führen und verpflanzen. Sagt selber! Kommt's nicht dem Herrn zu gut, Wenn sein Kriegsvolk was auf sich halten tut? Wer anders macht ihn, als seine Soldaten, Zu dem großmächtigen Potentaten?

Zwar bin ich gescheiter als all die Laffen, Doktoren, Magister, Schreiber und Pfaffen; Mich plagen keine Skrupel noch Zweifel, Fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel- Dafür ist mir auch alle Freud entrissen, Bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen, Bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren, Die Menschen zu bessern und zu bekehren.

Jovo nahm gehorsamst dieses Schriftstück und las es mit geschraubter Stimme laut vor. Beim Worte: „Pfaffenstockte er, las es zweimal und hielt verblüfft inne. Seine Augen waren groß wie Pflugräder geworden. Und der Mund stand so weit offen, daß ein Leiterwagen hätte hineinfahren können. „Noch einmal vorlesen das Wort!“ donnerte der Kommmandant. Gehorsam las Jovo: „Alte Pfaffen vorfinden!“ „Gut!

Es wurde ganz still im Saal. Nikolaus duckte sich, als ob er unter einer Last zusammenbrechen müßte. Er faßte blitzschnell die Eminenz und schritt durch den Saal zur Tür. Und er warf den zitternden Pfaffen die Treppe hinunter, daß das Volk unten aufschrie. Dann stieg er langsam die Stufen hinab, schritt durch die Volksmenge und hinüber in seine Herberge.

Erst jetzt wurde sie ihm mit Leib und Leben, wie sie stand und ging, ohne Nachwähr noch irgend einigen Anspruch auf Gut oder Schadenersatz, übergeben, gegen Erlegung der Gebühr für den Trauschein dem Pfaffen und Bezahlung von zehn Kopf Weins für den Scharfrichter und seine Knechte, als Hochzeitgabe, auch drei Pfund Heller für ein neues Wams dem Scharfrichter.

Einer derjenigen Schriftsteller früherer Zeit, welche die Schandtaten der Pfaffen mit der größten Rücksichtslosigkeit aufdeckten, war Poggio Bracciolini, den ich schon früher nannte. Die ganze Kuttenwelt geriet in Alarm, und sein berühmter Gönner Cosmo de Medici empfahl ihm die größte Vorsicht.

Das faule Leben, welches die Pfaffen führten, und die asketischen Übungen, welche sie mit sich vornahmen, waren der Keuschheit nichts weniger als günstig.

Ich bin der Freund der Franzosen, wie ich der Freund aller Menschen bin, wenn sie vernünftig und gut sind, und weil ich selber nicht so dumm oder so schlecht bin, als daß ich wünschen sollte, daß meine Deutschen und die Franzosen, die beiden auserwählten Völker der Humanität, sich die Hälse brächen zum Besten von England und Rußland und zur Schadenfreude aller Junker und Pfaffen dieses Erdballs.

Anstatt bei Keuschheitsvergehen an die große Glocke zu schlagen, vertuschte man sie und suchte den Glauben zu verbreiten, als stehe es mit der Keuschheit der Pfaffen sehr gut. Fand man eine Erinnerung nötig, so sorgte man auch dafür, dass keine Kunde davon unter die Leute kam, und in dem Ausschreiben Joseph Konrads, Bischof von Freisingen und Regensburg, an den Regensburger Klerus vom 7.

"Wirst doch nichts auf die Spitzbuben von Pfaffen halten!" "Gott bewahre, ich habe meine eigene Religion und deßhalb bin ich hier, denn mein Glaube wird verfolgt!" "Ja, was glaubst Du denn?" "Ich habe geglaubt, das Gut Anderer sei das meinige, es ist mein erster und letzter Artikel!"

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