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Aktualisiert: 5. Juli 2025


Mein schlauer Petros, du würdest doch nicht lange mehr glauben, daß ich nur den Ehrgeiz habe, dein Werkzeug zu sein, und dereinst Senator in Byzanz zu werden. Also auch ich habe meinen Zweck: all’ eure dreieinige Schlauheit würde ihn nie entdecken, weil er zu nahe vor Augen liegt. Ich muß ihn euch selbst verraten. Der versteinerte Cethegus hat noch eine Liebe: sein Italien.

»Halachte Theodora grimmig, »auch dich Armseligen blendet die geborne Königin. Narren sind die Männer alle, noch mehr als Schurken! Höre, Petros, an dem Tage, da die Todesnachricht aus Ravenna eintrifft, bist du Senator und PatriciusWohl blitzte des Alten Auge.

Aber Petros lächelte: der Sieg der Schlauheit strahlte auf seinem Antlitz. »Seid ruhigsagte er, »diesmal ist er überwunden, der Allüberwinder Cethegus, besiegt von dem verhöhnten PetrosEr ergriff Theodahad und Gothelindis an den Händen, zog sie nahe an sich, sah sich um, und flüsterte dann: »Vor jenem Brief an Belisar steht ein kleiner Punkt: der bedeutet ihm: all das Geschriebene ist nicht ernst gemeint, ist nichtig.

»Theodora,« – rief der Kaiser erfreut, sie umarmend, »du bist mir wirklich von Gott geschenkt. CethegusPetrosBelisar: Barbaren, ihr seid verlorenSiebzehntes Kapitel. Am Morgen darauf erhob sich die schöne Kaiserin vergnügt von dem schwellenden Pfühl, dessen weiche Kissen, mit blaßgelber Seide überzogen, mit den zarten Halsfedern des pontischen Kranichs gefüllt waren.

Schweigend hörte Petros diese Worte an, schweigend wandte er sich und schritt mit seinen italischen Freunden hinaus. Einige von diesen gaben ihm das Geleit bis in seine Wohnung, unter ihnen der Bischof von Florentia. »Ehrwürdiger Freundsagte er zu diesem beim Abschied, »die Briefe Theodahads in der bewußten Sache, die ihr mir zur Einsicht anvertraut, mußt du mir ganz belassen.

Denke an das Heil deiner Seele, Tochter Theoderichs: Gott sei dir gnädigUnd ehe sie sich von ihrer Bestürzung erholt, war er verschwunden. Sie wollte ihm nacheilen, ihn zurückrufen, aber an dem Vorhang trat ihr Petros, der Gesandte von Byzanz, entgegen. »Königinsagte er rasch und leise, »bleib’ und höre mich. Es gilt ein dringendes Wort. Man folgt mir auf dem Fuß.« »Wer folgt dir

»Petrossagte Theodora, sich behaglich zurücklehnend und langsam das süße Getränk schlürfend, das Galatea mischte, »heute kam der Tag, der unsere langjährige Mühe und Klugheit lohnen und dich zum großen Mann machen wird.« »Zeit wär’ esmeinte der Rhetor. »Nur nicht ungeduldig, Freund. »Was soll das? Wozu ist das nötigsagte der Alte unbehaglich. »Zu mancherlei. Also.

Dumpfes Geräusch scholl von dem Forum des Herkules herauf, bald hörte man hastige Schritte im Vestibulum, der Vorhang ward zurückgeschlagen und ins Gemach eilte staubbedeckt einer der byzantinischen Sklaven des Gesandten: »Herrrief er, »sie ist tot! sie ist ermordet!« »Ermordetscholl es in der Runde. »Durch wenfragte Petros. »Von Gothelindis auf der Villa im Bolsener See

»Krieg gegen euch und euer ganz Geschlechtwiederholten die Italier, fortgerissen von der Gewalt des Augenblicks und den alten, langgenährten Haß entzügelnd; und wie eine Woge brausten sie heran auf den zitternden König. »Petrosstammelte dieser entsetzt, »du wirst gedenken des Vertrages, du wirst doch ... –«

Auf die Anfrage bezüglich Theodahads und Gothelindens, deren Hilfe uns das Gotenreich in die Hände liefert, wage ich es, der hohen Kaiserin mit der ersten Regel der Klugheit zu antworten: es ist zu gefährlich, die Mitwisser unsrer tiefsten Geheimnisse am Hof zu habenDiesen Brief sandte Petros eilig durch die beiden Bischöfe Hypatius und Demetrius voraus.

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