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An der Wand des Vestibulum überreichte Mercurius der Fortuna einen mit Geld gefüllten Beutel; das wies vermuthlich allegorisch auf Reichthum und sonstige glückliche Umstände der ehemaligen Bewohner hin. Dahinter öffnete sich das Atrium, dessen Mitte ein runder, von drei Greifen getragener Marmortisch einnahm.

Aber deine Heftigkeit trübt oft deinen Blick. Sie verdirbt deine feinsten Pläne. Also thust du wohl, kühlerer Leitung zu folgen. Das ist alles. – Aber jetzt geh. Deine Sklavin kauert schlaftrunken im Vestibulum. Sie glaubt dich in der Beichte, bei Freund Silverius. Die Beichte darf nicht gar zu lange währen. Auch haben wir noch Geschäfte.

Vorsichtig lugte der Ostiarius an der Thüre durch eine verborgne Luke in der Mauer und ließ, als er Licinius erkannte, die Männer ein. Heftig stürmte der Jüngling den andern voraus den ihm wohlbekannten Weg durch das Vestibulum, das Atrium und dessen Säulengang in das Studierzimmer des Cethegus.

Das Haus hatte keinen Flur, insofern man nicht den unbedeckten Raum zwischen der Haustuer und der Strasse dafuer nehmen will, welcher seinen Namen vestibulum, das ist der Ankleideplatz, davon erhielt, dass man im Hause im Untergewand zu gehen pflegte und nur, wenn man hinaustrat, die Toga umwarf.

Nicht bewusst, doch einem Instinkttrieb folgend, fand er sich durch die Strada della Fortuna weiter bis zur Mercurstrasse zurecht und gelangte, rechtshin in diese abbiegend, vor die Casa di Meleagro. Ebenso leblos wie gestern empfingen ihn hier das Vestibulum, Atrium und Peristylium, zwischen den Säulen des letzteren flammten die Mohnblüthen des Oecus herüber.

Im Vestibulum traf er die Licinier, die ihn ungeduldig erwarteten. »Heut’ kam der Tagrief ihm Lucius entgegen, »auf den du uns solang vertröstet!« – »Wo ist die Probe deines Vertrauens in unseren Mut, unser Geschick, unsre Treuefragte Marcus. – »Geduldsprach Cethegus mit erhobenem Zeigefinger und schritt in sein Gemach.

Dumpfes Geräusch scholl von dem Forum des Herkules herauf, bald hörte man hastige Schritte im Vestibulum, der Vorhang ward zurückgeschlagen und ins Gemach eilte staubbedeckt einer der byzantinischen Sklaven des Gesandten: »Herrrief er, »sie ist tot! sie ist ermordet!« »Ermordetscholl es in der Runde. »Durch wenfragte Petros. »Von Gothelindis auf der Villa im Bolsener See