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Aktualisiert: 5. Juli 2025


Wenn sie die hier angebrachte Sprungbrücke erstieg, konnte sie noch einige Zeit ihr Leben fristen: Gothelindis schien dies zu erwarten und sich an der verlängerten Qual weiden zu wollen: schon brauste das Wasser auf dem Marmorboden der Galerie und bespülte die Füße der Gefangenen; rasch flog sie die braunglänzenden Staffeln hinan und lehnte sich an die Brüstung der Brücke: »Höre mich, Gothelindis! meine letzte Bitte! nicht für mich, – für mein Volk, für unser Volk: – Petros will es verderben und Theodahad ...« –

»Ich verstehesagte Petros, »was gab der Barbar seine

»Ist’s möglichrief Cethegus. »Aber nicht einmal diese höchste Ehre treibt mich dringender in euren Bund als die Entrüstung über die Undankbare, die zum Lohn für meine Dienste mein Leben bedroht. – Du bist doch gewißfragte er ängstlich, »daß Belisar noch nicht sobald landen wird?« »Beruhige dichlächelte Petros, »diese meine Hand ist’s, die ihn herbeiwinkt, wann es Zeit.

Inzwischen eilte Petros mit seiner Begleitung in das Gemach des hilflosen Königs, den mit seiner Gattin alle Kraft des Widerstandes verlassen hatte: er zagte vor der Aufregung der unten wogenden Menge und hatte nach Petros gesendet, von ihm Rat und Hilfe zu erlangen, da ja dieser es gewesen, der mit Gothelindis den Untergang der Fürstin beschlossen und die Art der Ausführung beraten hatte: er sollte ihm jetzt auch die Folgen der That tragen helfen.

»Belisar ist schon auf dem Wege nach Siciliensagte Petros, stolz darauf, den Hochmütigen eingeschüchtert zu haben, »in einer Woche kann er vor Rom liegen.« »Unerhörtrief Cethegus in unverstellter Bewegung. »Du siehstsprach Gothelindis, welcher Petros inzwischen den Brief gereicht, »die du halten wolltest, will dich verderben. Komm ihr zuvor

Ja, ja, man lernt, man lernt die Schreibekunst am Hofe von ByzanzViertes Kapitel. Zwei Tage nach der nächtlichen Begegnung mit Theodahad und Petros verbrachte Amalaswintha in einer Art von wirklicher oder vermeinter Gefangenschaft.

Wenn jene heilsamen Veränderungen eintreten sollen, – auf daß sie eintreten können, wird es gut sein, ja notwendig, einige der trotzigsten meiner Barbaren unschädlich zu machen.« – »Daran hab’ ich bereits gedachtnickte Petros. »Da ist der alte halbheidnische Waffenmeister, der grobe Hildebad, der nüchterne Witichis« –

»Endlichrief Theodahad. – Und auch die Königin konnte eine Miene des Triumphs nicht verbergen. »Frohlockt nicht zu früh! Es kann euch reuen. Ich komme nicht, Rechenschaft von euch und eurem Freunde Petros zu verlangen: wer mit Verrätern handelt, muß sich aufs Lügen gefaßt machen. Ich komme nur, um euch zu sagen, daß ihr jetzt ganz gewiß verloren seid.« »Verloren?« – »Gerettet sind wir jetzt

Ich kann das Weibdie Tochter Theoderichsstürzen und ich will’s: bist du darin für mich oder gegen mich?« »O, Freund Petrosdachte der Präfekt, »jetzt weiß ich bereits, was du mit Amalaswinthen vorhast. Aber wir wollen sehen, wie weit ihr schon seid.« »Gothelindishob er ausholend an, »du willst die Regentin stürzendas glaub’ ich dir gernaber daß du’s kannst, bezweifle ich

»Gut; folge mirSowie sie in den Saal des Zeus traten, rief Gothelindis ihm entgegen: »Gegrüßt, alter Freund, welch überraschend WiedersehnPetros verstummte. Cethegus, die Hände auf den Rücken gelegt, weidete sich an der Bestürzung des Diplomaten von Byzanz. Nach einer peinlichen Pause hob er an: »Du siehst, Petros, immer zu pfiffig, immer unnötige Feinheiten.

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