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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Es war der General Rixendorf, Kommandant von G., der dem Hofrat zu Gefallen samt seinen Offizieren sich in das alte Kostüm geworfen hatte. »Salama mileksprach der Hofrat den Baron Exter umarmend, der sofort den Turban abnahm, und ihn wieder auf die Perücke stülpte, nachdem er sich den Schweiß von der Stirne mit einem ostindischen Tuch weggetrocknet.

Der Zeichensaal war weit und licht. Gipsabgüsse nach der Antike standen auf den Wandborden, und in einem großen Schranke gab es allerhand Holzklötze und Puppenmöbel, die ebenfalls als Modelle dienten. Herr Drägemüller war ein untersetzter Mann mit rundgeschnittenem Vollbart und einer braunen, glatten, billigen Perücke, die im Nacken verräterisch abstand. Er besaß zwei Perücken, eine mit längerem und eine mit kürzerem Haar; hatte er sich den Bart scheren lassen, so setzte er die kürzere auf ... Auch sonst war er ein Mann von einigen drolligen Eigentümlichkeiten. Statt »der Bleistift« sagte er »die Blei«. Außerdem verbreitete er einen ölig-spirituösen Geruch wo er ging und stand, und einige sagten, er tränke Petroleum. Seine schönsten Stunden kamen, wenn er vertretungsweise einmal in einem anderen Fache als im Zeichnen unterrichten durfte. Dann hielt er Vorträge über Bismarcks Politik, die er mit eindringlichen, spiralförmigen Bogenbewegungen von der Nase zur Schulter begleitete, und sprach mit Haß und Furcht von der Sozialdemokratie ... »Wir müssen zusammenhaltenpflegte er zu schlechten Schülern zu sagen, indem er sie am Arme packte. »Die Sozialdemokratie steht vor der TürEr hatte etwas krampfhaft Geschäftiges an sich. Er setzte sich neben einen, verbreitete einen heftigen Spiritusgeruch, schlug einem mit seinem Siegelring vor die Stirn, stieß einzelne Wörter hervor, wie »Perspektive!« »Schlagschatten!« »Die Blei!« »Sozialdemokratie!« »Zusammenhaltenund enteilte

Seht, wie der Richter Adam, bitt ich euch, Berg auf, Berg ab, als flöh er Rad und Galgen, Das aufgepflügte Winterfeld durchstampft! Walter Was? Ist das Richter Adam? Licht Allerdings! Mehrere Jetzt kommt er auf die Straße. Seht! seht! Wie die Perücke ihm den Rücken peitscht! Walter Geschwind, Herr Schreiber, fort! Holt ihn zurück! Daß er nicht Übel rettend ärger mache.

Ich muß einen Frack anziehen, wenn ich zeigen will, was ich bin, und er muß eine Perücke und einen Talar anlegen, wenn er zeigen will, was er ist. Wenn mein Einkommen vorwiegend aus Trinkgeldern besteht und ich doch so tun muß, als ob ich nicht darauf aus wäre, so besteht sein Einkommen vorwiegend aus Gebühren, und auch er muß, wie ich wohl verstehe, so tun, als wäre er nicht darauf aus.

Sie ist gut und klug wie die Alten, die ein segensreiches Leben gelebt haben. Und dann spielten die Kavaliere so leise, so mild wie ein Sausen. Der kleine Ruster nimmt die Sache sehr ernsthaft. Onkel Eberhard sitzt krummgebeugt über dem Violoncell, die Perücke ist ihm auf das eine Ohr geglitten, die Lippen zittern vor Gemütsbewegung. Bergh steht stolz da mit seinem langen Fagott.

Sein Gesicht hatte etwas seltsam Gravitätisches, und vorzüglich zeichnete sich die krummgebogene Nase, auf der eine große Brille saß, vor allen jemals gesehenen aus. Auch trug er solch eine besondere Perücke, daß sie eher eine Federmütze zu sein schien. »Ei, schönen guten Abendschnarrte das possierliche Männlein, »hier finde ich ja wohl den Studiosus Herrn Anselmus?

Die hätt Euch Eure Wunden noch bedeckt. Adam Ja, ja. Jedwedes Übel ist ein Zwilling. Hier von dem fetten jetzt kann ich ? Walter Ein Stückchen. Aus Limburg? Adam Rect' aus Limburg, gnäd'ger Herr. Walter -Wie Teufel aber, sagt mir, ging das zu? Adam Was? Walter Daß Ihr die Perücke eingebüßt. Adam Ja, seht.

Was aber unter allem diesem Unbegreiflichen das unbegreiflichste bleibt, ist der Umstand, daß der Schullehrer, der damals seiner Perücke mit erhobenen Händen nachlief und im Walde verschwand, niemals wiedergesehen, ja daß nicht einmal sein Leichnam aufgefunden wurde. Nachwort des Herausgebers Den Verfasser des vorstehenden Berichtes habe ich persönlich nicht gekannt.

Die Hühner stoben von dannen, Fasanen flogen auf, ein müder Hofhund umschlich Rosse und Räder. Nach geraumer Weile erschien Hans Kosmisch, im braunen spitzenbesetzten Jabot, doch ohne Perücke.

Der da eintrat, warMister Stefenson. „Stefenson“, rief ich, „Stefenson, wie kommen Sie ...“ „Melde gehorsamst, Herr Rat“, sagte der eine der Gerichtsdiener, „der Gefangene hat eine Perücke und den Bart abgenommen, hat sich gewaschen und sieht jetzt auf einmal ganz anders aus als gestern abend.“ „Wer ist dieser Mann?“ fragte der Beamte mit einem Blick auf mich.

Wort des Tages

zähneklappernd

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