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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Herr von Knobelsdorff erledigte diese Formalität in dem sogenannten Frisierkabinett, wo das Neugeborene gebadet worden war, verweilte sich aber länger dort, als er selbst erwartet hatte, nachträglich stutzig gemacht und angehalten durch eine peinliche Beobachtung, über die er zunächst gegen jedermann, ausgenommen gegen die Hebamme, Stillschweigen bewahrte.
Schach habe die Mutter geliebt, was ihn, in einer Ehe mit der Tochter, in seltsam peinliche Herzenskonflikte geführt haben würde. Schreiben Sie mir doch darüber. Ich persönlich find es pikant, aber nicht zutreffend. Einundzwanzigstes Kapitel. Victoire von Schach an Lisette von Perbandt. =Rom=, 18. August 1807. Ma chère Lisette. Daß ich Dir sagen könnte, wie gerührt ich war über so liebe Zeilen!
»Nehmen Sie vielleicht noch eine Tasse Thee, Fräulein Mirbeth?« fragte Frau Bender, und ihre großen, blauen Augen leuchteten dabei. Sie lachte fröhlich, als Mely bejahte und zeigte ihre prachtvollen Zähne. Es entstand eine peinliche Pause, so daß Mely den Argwohn faßte, man habe sich über sie unterhalten.
Alcide Jolivet sprach, als befinde er sich im Opernhause, zog sein Perspectiv aus dem Etui und schickte sich an, „die ersten Kräfte der Truppe Feofar-Khans“ möglichst genau kennen zu lernen. Den lustigen Tänzen sollte aber noch eine höchst peinliche Scene vorhergehen. Der Triumph der Sieger konnte ja ohne eine qualvolle Erniedrigung der Besiegten kein vollständiger sein.
Jetzt habe ich nur noch ein paar Vögel und ein Blumenfenster,« er lächelte wehmütig, »seit meine Mutter im vorigen Jahre starb und ich bewegungslos bin, würde doch keiner für meinen Privat-Zoo sorgen können!« Mit der ihm charakteristischen Gebärde reckte er den Oberkörper, als wollte er eine peinliche Erinnerung energisch abstoßen »und allmählich sind mir denn doch die Menschen interessanter geworden als die Tiere.
Hatte das peinliche Gefühl, einem werten Freunde nicht entgegeneilen zu können, sich schon die letzten Augenblicke zu den übrigen Empfindungen Ottiliens gesellt, so war sie jetzt in noch größerer Verlegenheit. Sollte sie in diesem fremden Anzug und Schmuck ihm entgegengehn? Sollte sie sich umkleiden?
Sein Anzug bekundete peinliche Sorgfalt; in dem Knopfloch des braunen Gehrocks glühte ein rotes Ordensbändchen, die Krawatte war durch eine Diamantschließe gehalten und wie ein geistiger Schmuck umspielte ein müdes Lächeln die glattrasierten Lippen.
So dauerte diese peinliche Lage bis zum nächsten Morgen, wo der Wind durch Osten nach Süden lief, und ich meine Notflagge aufsteckte, um Hilfe vom Lande zu erhalten, denn mit meinen Leuten allein wußte ich mir länger nicht zu raten.
Als neulich am Sonntag der Herr Pastor Eine peinliche Pause machte, Weil er den Faden der Rede verlor, Da duckt sich der Küster und lachte. Abends, wenn die Heimchen singen, Wenn die Lampe düster schwehlt, Hör ich gern von Spukedingen, Was die Tante mir erzählt. Wie es klopfte in den Wänden, Wie der alte Schrank geknackt, Wie es einst mit kalten Händen Mutter Urschel angepackt,
Zwar ist ein Ding ebenso unwichtig wie das andere, und es macht nicht viel aus, ob man Länder erobert oder betet oder Frauen umarmt oder Memoiren schreibt. Zwar wußte ich auch schon früh, daß manche Dinge erst schmackhaft werden, wenn man sich ihrer erinnert, und ich habe ja manches Trostlose und Peinliche nur darum geduldig auf mich genommen.
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