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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Die Assemblée hatte ihren Gang, die Franzosen zeigten sich steif und förmlich, in jedem Gesicht lag der peinliche Ausdruck, als suche dasselbe etwas, das vermißt werde und nicht zu finden sei. Waren es die Räume des Louvre, oder der Tuilerien, waren es die Zimmer der Schlösser von St. Cloud, St. Germain, Fontainebleau oder Versailles, die hier gesucht und nicht gefunden wurden?
Nun steht auch Ihr Haus verödet, eine peinliche Kunde durchschweift unsere Stadt verzeihen Sie, wenn ich hier den Schleier edler Weiblichkeit vorziehe!
Der Gemeinde gegenueber bewies das sonst so peinliche oekonomische Gewissen der Roemer eine merkwuerdige Weite. "Wer einen Buerger bestiehlt", sagt Cato, "beschliesst sein Leben in Ketten und Banden; in Gold und Purpur aber, wer die Gemeinde bestiehlt."
Auf ihren dereinstigen Besitz mochte er wohl mitgerechnet haben, als er einen Plan entwarf zur Errichtung einer Privaterziehungsanstalt, oder, wie er sie selbst nannte, einer "Akademie zur Bildung des Verstandes und Herzens junger Leute." Durch das peinliche Gefühl, als Bodmer's Haus- und Tischgenosse seinem Gönner noch länger zur Last zu fallen, ward Wieland bewogen, 1754 bei einem Herrn v.
Doktor Fronz lächelte dünn. »Wir haben eben die große Zahl der Konvertiten und Judenstämmlinge unterschätzt! Heute hat die Staatspolizei mehr Ueberblick und sie rechnet nun nicht mehr mit einer halben Million, sondern mit achthunderttausend, vielleicht sogar mit einer Million Menschen, die unter das Gesetz fallen! Bei dieser Gelegenheit möchte ich bemerken, daß sich gewisse devastierende, oft sehr peinliche oder auch nur groteske Folgen der Ausweisung zeigen. Zehn christlichsoziale Nationalräte müssen als Judenstämmlinge landesverwiesen werden, beinahe ein Drittel der christlichen Journalisten wird entweder direkt oder in seinen Familienmitgliedern betroffen, es stellt sich heraus, daß unsere besten christlichen Bürger vom Judentum durchtränkt sind, uralte Familien werden auseinandergerissen, ja es hat sich etwas ereignet, was schallendes Gelächter nicht nur in den Judenblättern, die ja noch bis zum letzten Augenblick hetzen werden, erregt, sondern auch in der Presse des Auslandes. Eine Schwester des Fürsterzbischofs von Oesterreich, Kardinal Rößl, ist mit einem Juden verheiratet, sein Bruder aber mit einer Jüdin, so daß seine Eminenz durch das Gesetz sämtlicher Neffen, Nichten und Geschwister beraubt wird. Vielleicht wird es sich doch empfehlen, unter solchen Umständen der Nationalversammlung ein Amendement zu dem Gesetz zu unterbreiten, durch das die Ausweisung von Judenstämmlingen unter gewissen Umständen unterbleiben darf
Damit rannte er die Treppe hinab, stieg in den, vor dem Hause wartenden offenen Wagen, das Gepäck wurde untergebracht und fort ging's im Gezottel eines steifen Fliegenschimmels, dem Nordbahnhofe zu. Eine peinliche Fahrt. Wohl zehnmal tippte Bertram mit der Spitze seines Regenschirms dem Kutscher auf die Schulter und flehte: »Fahren Sie zu, vorwärts!« Er suchte zu imponiren und befahl: »Vorwärts.
Meine Mutter hieß ihn einen Kavalier von der alten Schule, ohne mir den Unterschied zu der neueren zu erklären, und meine Tante Friederike, die als „königliche Forstmeisterstochter älterer Ordnung“ erst vor einigen Jahren im Damenstifte Neuberghausen starb, rühmte ihrem Vater peinliche Akkuratesse in der äußeren Erscheinung nach. Im Jahre 1862 starb er.
Ist es der Prinzessin, meiner Tochter, nicht würdig, und kann ich sie um diesen Preis nicht dem Manne geben, der um sie anhalten läßt?« Diese Worte versetzten den Großvezier in peinliche Unruhe. Der Sultan hatte ihm nämlich vor einiger Zeit zu verstehen gegeben, daß er die Prinzessin seinem Sohne zu geben gedenke.
Ringsumher wurde es taghell, während wir uns bemühten, unsere Köpfe in Grasbüscheln zu verstecken. Noch eine Leuchtkugel. Peinliche Momente. Man möchte in die Erde verschwinden und lieber an jedem anderen Orte sein, als zehn Meter vorm feindlichen Graben. Noch eine. Peng! Peng! Der unverkennbare scharfe, betäubende Knall einiger aus nächster Entfernung abgefeuerter Gewehrschüsse. Oha!
Mizzi hatte draußen erfahren, welcher »Wohltäter« drinnen im Zimmer sei. Freudig trat sie über die Schwelle wie erstarrt stand sie vor dem rasch erkannten »galanten Herrn«. Mit feinem Takte, den er bewundern mußte, verwischte aber das schöne stattliche Mädchen rasch das Peinliche der Lage und benahm sich den ganzen Abend wie eine »vollendete Dame«.
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