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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Nun gesellte sich Neugierde zu der übrigen Unruhe und Ungeduld, es waren peinliche Stunden. Nach einiger Zeit brachte er jedoch ein Blättchen von schöner, freier Hand, obgleich mit Hast geschrieben, es enthielt folgende Zeilen: "Ein Wunder ist der arme Mensch geboren, In Wundern ist der irre Mensch verloren, Nach welcher dunklen, schwer entdeckten Schwelle Durchtappen pfadlos ungewisse Schritte?
Es war doch gut, wenn man sich so auf die Schliche kam, und rechtzeitig, das war das Wichtige, rechtzeitig. Nun sollte es anders werden. Die Zeit, ja, das war eine peinliche Sache. Aber betraf es etwa ihn allein, ging sie nicht auch den andern so, wie er es herausgefunden hatte, in Sekunden, auch wenn sie es nicht wußten?
Er hatte nicht die Absicht es zu tun, aber die Vorstellung war so lebhaft in ihm, daß ihm angst wurde, er müsse es dennoch, wie man unter dem Eindruck des Schwindels wohl fürchtet, man würde sich wider Willen von einer Höhe in den Abgrund werfen. Wie dumm, dachte er, daß er der alten Frau, durch die er in eine so peinliche Lage versetzt war, zehn Mark gegeben hatte!
Seine peinliche Unruhe war noch vermehrt worden, als die Zeit vorübergegangen war, in welcher er eine Antwort auf seinen Brief an seine Geliebte erwarten konnte, ohne daß eine solche eingetroffen wäre. Mit zitternder Ungeduld sah er dem Landbriefträger entgegen, wenn derselbe erschien, um die wenig zahlreichen Postsendungen an die Einwohner des Dorfes zu vertheilen.
Wie alt mag sie sein, Alexandros?« »Etwa fünfundvierzig.« Justinian blickte fragend auf das Bild, dann auf den Gesandten. »Das Bild ist vor fünfzehn Jahren gemacht,« sagte Alexandros wie erklärend. »Nein,« sprach der Kaiser, »du irrst; hier steht die Jahrzahl nach Indiktion und Konsul und ihrem Regierungsantritt: es ist von diesem Jahr.« Eine peinliche Pause entstand.
Sofort richtete sich das Mädchen auf und drückte flüchtig beide Hände gegen die Schläfen, als wollte sie ihre ganze Aufmerksamkeit auf den Fragenden lenken. »Warst du noch gar nicht in der Stadt bei deinem Vater?« »Nein, ich bin direkt hierher gefahren.« »Sofort hierher?« wiederholte Wilms. Eine peinliche Verstimmung stieg in ihm auf.
„O, Ilschen, er denkt nur Gutes von dich – aber nun komm –“ Und um Ilse über die peinliche Lage hinwegzuhelfen, öffnete sie schnell die Türe und schob die sich Sträubende hinein. Doktor Althoff kam ihr entgegen. „Guten Morgen, Fräulein Ilse, wie freue ich mich, Sie zu sehen,“ rief er freundlich und reichte ihr die Hand zum Gruße.
So sehr sich mein Nachgeben begreifen und entschuldigen ließ, so notwendig es vielleicht in der gegebenen Situation für mich war, ich wurde das peinliche Gefühl dabei nicht los, einen Wortbruch begangen zu haben. Was mir zuerst wie eine Erleichterung schien: die »goldene Brücke«, kam mir nun vollends wie eine Täuschung vor. Aber ein Zurück gab es nicht mehr.
Sie merkte wohl: er sah gar nicht, daß sie bei möglichster Einfachheit blieb, und sie lächelte oft gerührt in sich hinein, wenn sie spürte, wie er sie bewunderte. – Sie dachte dann immer: es ist ja eigentlich meine Mutter, der er huldigt. Es gab aber auch eine peinliche Schwierigkeit. Die hatte einen Namen und hieß Leupold.
Warum widerstand sie nicht? Warum gab sie sich? Warum beschuldigt Ihr mich, daß sie schwach war und daß ich sie jetzt verachte und verschmähe?" Victoria erstarrte vor Entsetzen. "Ruchloser!" stöhnte sie. "Madonna", kürzte der Jüngling das Gespräch, "das ist eine peinliche Unterhaltung, und Ihr tut mir leid dabei. Ich schlage Euch ein Tribunal vor.
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