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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Die Pastorin sah mit Bewunderung auf die Sprechende. Ein solcher Sinn für Gerechtigkeit und ein solches Festhalten an einem gegebenen Wort waren ihr bisher nicht vorgekommen.

Er stand unter dem Eindruck, daß er dem höchst ärgerlichen Zwischenfalle mit Frege die Spitze abgebrochen oder sogar dessen Stellung erschüttert habe. Auch die Pastorin war gegenwärtig viel zu sehr mit ihrem Manne beschäftigt, um ihm Ungelegenheiten zu bereiten. Wenn der einfältige Pastor starb, ward sie erst recht davon abgelenkt, sich in anderer Leute Angelegenheiten zu mischen.

Die Pastorin aber trocknete der Alten mit ihrem Schnupftuch die Thränen von den Wangen, und trostreiche Worte gingen über ihre Lippen: „Na ja, kommen Sie nur erst mal herein und nehmen was Warmes, gute Alte. Dann wollen wir weiter sprechen,“ hörte er sie noch sagen, undDrum und dran, brave Frau!“ ging's über Hederichs Lippen, während er mit einem die Zügel ergriff und das Pferd antrieb.

Genau bedacht, war etwas Rührendes darin, daß mir ein solches Buch damals soviel Freude hatte schenken können. Es durfte mit nach Hause kommen, aber dann steckte ich es ganz tief unten in den Bücherschrank, und ich wage es nie mehr anzusehen. Meine Rose im Walde Als ich neun Jahre alt bin, geht eine andre von den bösen Prophezeiungen der Pastorin Wennervik in Erfüllung.

Nur drei aus der Gesellschaft nahmen die Einladung der jungen Frau Pastorin an, und baten sie, zu ihrem nicht geringen Erstaunen, mit ihnen vorlieb zu nehmen. Die Gemeine hätte sich die Freiheit genommen, ihren lieben Herrn Pfarrer Mannheim bei einer so außerordentlichen Gelegenheit zu bewirten.

Was haben Sie?“ hub die Pastorin, nachdem beide sich gesetzt hatten, an und legte, wie meist beim Plaudern, die gefalteten Hände auf die Brust. „Sie wollen wohl etwas von Frau Cromwell hören? Oder haben Sie selbst Nachricht?“ „Nein, ich komme wegen etwas anderem. Ich kann nicht mehr auf Falsterhof bleiben. Es geht mir am Ende doch ans Leben.

Erst am Schluß ihrer Rede ward seine Hand ruhig, und nur ein finsterer Zug blieb in seinem Angesicht haften; offenbar trat die Überlegung bei ihm ein, ob es nicht doch richtiger sei, gute Miene zum bösen Spiel zu machen. „Gut denn,“ stieß er, nachdem sie geendigt hatte, kurz entschlossen heraus. „Ich will Ihnen einen Gegenvorschlag machen, Frau Pastorin.

Tankred nickte. „Ja, Frau Pastorin; es war neben dem Wunsche, mich nach des Herrn Pastors Befinden zu erkundigen, der Zweck meines Erscheinens, Ihnen persönlich das für mich so glückliche Ereignis mitzuteilen. Haben Sie Nachricht von meiner Kousine? Wissen Sie, wann sie nach Falsterhof zurückkehrt? Ich war gestern dort, aber kam über einen ärgerlichen Zwischenfall gar nicht dazu, Frege zu fragen. Denken Sie

Auch fühlte Tankred instinktiv, daß die beiden Frauen von ihm gesprochen hatten, und er wollte den ungünstigen Eindruck, den die Pastorin etwa durch Theonie empfangen hatte, möglichst zu verwischen suchen. Es war ihm für seine Pläne von großem Wert, die Menschen ringsum für sich zu gewinnen. „Nun?

Inzwischen überlegte Theonie, durch den Brief und das Gespräch mit der Pastorin von neuem erregt und beunruhigt, ob es nicht richtig sei, sich noch heute mit Tankred endgültig auseinanderzusetzen. Sie vermochte seine Gegenwart nicht mehr zu ertragen.

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