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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Sehr unbequem war ihm freilich die Pastorin, sie guckte durch die Wand, sie nahm kein Blatt vor den Mund. Wie der Teufel vor dem Zeichen des Kreuzes zurückwich, so fühlte er seine Gewalt und Kraft gehemmt durch die grade Ehrlichkeit ihres Wesens.

Anders die Pastorin, die allem Gerechten eine warme Freundin, aber dem Schlechten eine eifrige und unerschrockene Gegnerin war.

Die Pastorin befand sich, als Brecken das Haus betrat, bei ihrem ‚guten Mann‘ im Zimmer.

Der Kranke schüttelte den Kopf. „Ich mag nicht. Nichts schmeckt, nur Durst habe ich, immer Durst nach Wasser. Ah,“ stieß er heraus und ließ erschöpft das Haupt in die Kissen fallen, nachdem die Pastorin ihm das Verlangte eingeflößt. Und dann schlossen sich seine Augen. Aber zugleich streckte er zärtlich die Hand nach ihr aus.

Nun hatte er nur noch mit einer Person zu rechnen, mit der Pastorin Höppner, und sie zu veranlassen, daß sie ihm wenigstens keinen Widerstand entgegenstellte, mußte jetzt seine Aufgabe sein.

Der schöne Name Tiburtius ist mir bekannt, und ich glaube bestimmt, daß Papa mit dem Alten in geschäftlicher Verbindung stand. Klara kommt jedenfalls in angenehme Verhältnisse, und die Position als Pastorin wird ihrem Temperamente zusagen. Tiburtius ist also nach Riga abgereist und wird seine Braut im August noch einmal besuchen?

Wenn ich auch ihm, Herrn von Brecken, gegenüber so gethan habe, als ob mir Leben oder Sterben gleich wäre, man will doch nicht wie ein Hund totgeschlagen werden!“ „Na, was sind denn das wieder für Sachen,“ stieß die Pastorin erschrocken heraus. „Soll man denn nie vor dem schrecklichen Menschen zur Ruhe kommen? Erzählen Sie, was geschehen ist, Frege

Das schreibt einer, der ihm nach seinen Beobachtungen das Schlechtere zutrauen darf.‘ „Wer kann das sein?“ stieß die Pastorin im Übereifer ihres Gefühls heraus, bevor Theonie noch zu Ende gelesen. Aber sie unterbrach sich, da sie sah, wie Theonie die Farbe wechselte, ja, daß Totenblässe auf ihre Wangen trat.

Während sie noch sprachen, entstand draußen ein Geräusch, und Theonie, bereits Tankred vermutend, fuhr zitternd zusammen. Schon der bloße Gedanke, ihrem Vetter wieder gegenüber zu treten, erregte sie aufs höchste. Das gab der Pastorin den Entschluß ein, Theonie vorzuschlagen, sie wolle statt ihrer mit Tankred verhandeln. „Ich werde es schon machen und sehr schnell mit ihm fertig werden.

Theonie nahm das Schreiben aus der Pastorin Hand und las: ‚Da Sie die junge, gnädige Frau auf Falsterhof lieben und ihr wohlwollen, so helfen Sie und Ihre Frau mit Ihrem Einfluß, Herr Pastor, daß der Schurke, der sich bei ihr aufhält, daß Tankred von Brecken bald das Herrenhaus verläßt. Bleibt er, so geschieht etwas Schreckliches.

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