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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Das schreibt einer, der ihm nach seinen Beobachtungen das Schlechtere zutrauen darf.‘ „Wer kann das sein?“ stieß die Pastorin im Übereifer ihres Gefühls heraus, bevor Theonie noch zu Ende gelesen. Aber sie unterbrach sich, da sie sah, wie Theonie die Farbe wechselte, ja, daß Totenblässe auf ihre Wangen trat.
Und plötzlich wie auf den Wink eines Zauberstabes verschwand von allen Köpfen und allen Gesichtern die zarte Hülle der Haut, und augenblicklich erschienen die Schädel in ihrer Totenblässe, traten Kiefer und Backenknochen in bleigrauer Farbe hervor.
Johann wandte schnell den Kopf dahin und sah hinter einer dichten Weinflaschenparade das pralle, runde, kleinstirnige Gesicht seines Chefs, die Rienken und das totenblasse, entsetzte Gesicht seiner Frau. Die Köpfe der drei hingen auseinander wie schwere Dolden. Geradewegs ging Johann auf sie los und ließ sich in einen der gepolsterten Stühle an ihrem Tisch fallen. Eine peinliche Stille trat ein.
Birg dich dorten im Gebete, und wenn Furcht dein Herz beklemmt, Streif sie ab: Du raubst dem nächsten Kinde kühn sein Leichenhemd, raubst es, bringst es her im Fluge, her zu mir! Begreifst du wohl?" "Wie du heißest tun mich, Meister, tu ich!" klingt die Antwort hohl. Mitternacht und Mondgegleiße, ... und es stürzt der totenblasse Bocher bebend durch die Gasse, in der Hand das Hemd, das weiße.
Casanova hatte längst zu Ende gelesen, aber noch immer hielt er das Blatt vors Gesicht, um die Totenblässe seiner verzerrten Züge nicht merken zu lassen. Das Geräusch des Mahles mit Tellergeklapper und Gläsergeklirr ging indes weiter, doch niemand sprach ein Wort.
Und plötzlich wurde dieser Blick starr. Die Augen öffneten sich unnatürlich weit und das tiefste Entsetzen lag in ihnen. Eine Totenblässe überzog ihr Gesicht und die Lippen bewegten sich. Erschrocken folgte Falk der Richtung ihres Blickes.
Zwar kannte der Mann Herrn Wilhelm Alt von Angesicht und wußte, daß Alt der reiche, wohlangesehene Kaufherr ist; jedoch dessen Aufregung, das totenblasse, übernächtige Gesicht, machte den Thürhüter stutzig, ebenso das verfrühte Erscheinen, und veranlaßte den Mann, Herrn Alt aufmerksam zu machen, daß die Anmeldung erst um die zehnte Stunde im Wartezimmer erfolgen könne.
Als er bereits im Gebrock vor dem Spiegel stand, überfiel ihn auf einmal ein maßloses Zittern, und eine Totenblässe überzog sein Gesicht. Mit Gewalt straffte er seine Füße. Dann nahm er endlich den Strauß und verließ die Wohnung. Es war schon dunkel, als er vor der Tür des Staatsanwalts Petersen stand und läutete.
Zur Totenblässe war Seraphinens Gesicht verbleicht, ich sah wohl ein, daß es nun geratener sei, daß ich alles, was mir widerfahren, getreulich zu erzählen, als Seraphinens aufgeregter Fantasie es zu überlassen, vielleicht einen Spuk, der in mir unbekannter Beziehung, noch schrecklicher sein konnte als der erlebte, sich auszubilden.
Bald starrte ihr aus einer Ecke das totenblasse, verzerrte Gesicht des Doktor Gerber entgegen, oder Leo erschien ihr, und seine Augen schauten sie traurig und vorwurfsvoll an. Aus allen Winkeln grinsten sie Fratzen und Gestalten an; die weißen Gardinen erschienen ihr wie wallende Gewänder von Gespenstern, wo sie hinblickte, sah sie etwas Gräßliches.
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