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Nun konnte es nichts werden. Nachdenklich saß sie einige Augenblicke, dann leuchteten plötzlich ihre Augen freudig auf. »Haltrief sie aus, »ich weiß etwas! Heute abend schreibe ich an Papa und bitte ihn, mir Geld zu schicken. Er thut es, ich weiß es ganz bestimmt. Mein Papa ist ja ein zu reizender Papa!« »Und dein’ Mutterfragte Nellie, »ist sie nicht auch ein’ sehr gütiger Frau?

Dieser Gedanke verscheuchte allen Groll in seinem Herzen, er dachte nur noch daran, daß seine Braut jetzt vielleicht seines Schutzes, seiner Hilfe bedurfte, konnte er sie da verlassen? Er sprang auf. „Papa,“ wandte er sich an seinen Schwiegervater, „ich will noch einmal fortgehen.

Er wollte Dir Geld geben, und weil Du es nicht nehmen wolltest, ging Tibet fort?“ „Nein, Ben, ich hieß ihn gehen. Aber ich wiederhole, daß ich Dir das nicht erzählen, nicht erklären kann.“ „Doch, Mama!“ sagte Ben fest. „Erzähle mir alles, bitte. Ich bin nicht mehr ruhig, wenn ich nicht alles weiß. War Papa nicht sehr reich? Hat er all sein Geld verloren?“ Ange nickte. „Hat Tibet damit zu thun?“

Ist er einigemal dagewesen, so bittet man ihn, einmal beim Nachtessen zu bleiben; nachher koche und backe ich eines Tages recht flott und anständig, Sie, lieber Papa, geben ihm morgens nur so en passant einen Besuch heim und lassen fallen, ob er nicht einmal, etwa heute, eine Suppe mit uns essen wolle; es wäre unartig, es auszuschlagen.

Der Papa geht jetzt in den Krieg,“ erklärte Emil. „Gegen die Franzosen, gelt, Papa, ich mag sie nicht mehr. Sie haben die Mama so grob gestoßen beim Einsteigen, und mich haben sie auf den Boden geworfen. Aber die Deutschen waren so gut gegen mich.

Gieb deinen Hund getrost dem Papa wieder mit zurück, du wirst ihn nicht vermissenSie stiegen eine Treppe hinauf und kamen auf einen großen, hellen Vorsaal, auf welchem eine Anzahl Thüren mündeten. Eine derselben öffnete die Lehrerin, und sie traten in ein geräumiges Zimmer ein, das nach dem Garten führte.

Ilse senkte den Blick und schwieg. Der Oberamtmann lachte. »Sie haben recht, Fräuleinsagte er, »und wir hätten das selbst vorher bedenken können. Ihre große Güte, den Hund bei Ihrem Herrn Bruder unterzubringen, wird Ilse mit vielem Danke annehmen, nicht wahrSie schüttelte den Kopf. »Fremde Leute sollen Bob nicht haben, Papa, du nimmst ihn wieder mit nach Moosdorf

Als später die Gesellschaft vor der Almhütte das fröhliche Mittagsmahl beendet hatte und nun noch in allerlei Gesprächen zusammensaß, da nahm Klara ihren Vater, der ganz strahlte vor Freude und jedesmal, wenn er sie wieder anschaute, noch ein wenig glücklicher aussah, bei der Hand und sagte mit einer Lebhaftigkeit, die man nie an der matten Klara gekannt hatte: »O Papa, wenn du nur wüßtest, was der Großvater alles für mich getan hat!

»Wir reden viel von dir, Mama und ichantwortete sie, »aber vor Papa dürfen wir deinen Namen nicht nennen. Trotzdem weiß ich, daß er sich bangt nach dirfügte sie rasch hinzu, als sie sah, wie ich erschüttert war. »Wir holen ihn manchmal vom Kasino ab; wenn wir über den Lützowplatz fahren, läßt er deine Fenster nicht aus den Augen.« »Und Mama, sagst du, spricht von mir?!« »Ja.

Benno fühlte sich erleichtert, als der höllische Spuk vorüber war und die Leute aus dem Zuschauerraum strömten, um sich während der großen Pause zu ergehen. Als er die Treppe nach dem Foyer hinunterstieg, klopfte ihm jemand von hinten auf die Schulter. Er wandte sich um und sah in Papa Käsbergers strahlendes Gesicht.