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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Der Talar hat dem militärischen Kleide weichen müssen. Der Fürst fand Gefallen an der neuen Art einer Beratung mit den Offizieren, die stumm zuhörten und zum Schlusse in knappen Worten gelobten, den hochfürstlichen Befehl getreu zu vollziehen.
Solange Domitius auf Pompeius' Eintreffen hoffte, liess er die Stadt verteidigen; als dessen Briefe ihn endlich enttaeuscht hatten, beschloss er nicht etwa, auf dem verlorenen Posten auszuharren, womit er seiner Partei den groessten Dienst geleistet haben wuerde, auch nicht einmal zu kapitulieren, sondern, waehrend dem gemeinen Soldaten der Entsatz als nahe bevorstehend angekuendigt ward, selber mit den vornehmen Offizieren in der naechsten Nacht auszureissen.
Sie sind auf Englisch oder Deutsch geschrieben, aber sie beziehen sich auf Erfahrungsbereiche, die nur Juristen, Offizieren, Maklern oder Programmierern zugänglich sind. Autoren, Redner, Leser und Zuhörer sind sich der Anpassungen bewußt, die zum Verständnis dieser und ähnlicher Texttypen nötig sind.
Mai, nahm er Abschied von seiner Frau, seinen Söhnen, allen Ministern, Beamten und Offizieren. Er ließ sich ans Fenster rücken, von wo er den Marstall überblicken konnte, und befahl, daß man die Pferde herausführe, denn er wollte dem Fürsten von Dessau und dem General Haake noch ein Pferd schenken.
In dem eben erwaehnten spanischen Heer von etwa 15000 Mann bestand nur eine einzige Reiterschar von 450 Mann und auch diese nur zum Teil aus Libyphoenikern. Den Kern der karthagischen Armeen bildeten die libyscher. Untertanen, aus deren Rekruten sich unter tuechtigen Offizieren ein gutes Fussvolk bilden liess und deren leichte Reiterei in ihrer Art unuebertroffen war.
Der ganze Krieg präsentierte sich, von hier aus gesehen, wie ein lebenspendender Strom, der Musikkapellen heranschwemmt, Geld und Frohsinn unter die Leute bringt, und von promenierenden Offizieren betrieben, von gemächlich verdauenden Generalstäblern dirigiert wird. Von seiner blutigen Seite war nichts zu sehen! Das war freilich nicht immer so gewesen.
Auch sie war noch erfüllt von dem, was sie eben im Gottesdienst gehört hatte. „Natürlich tragen wir und helfen wir so viel wir irgend können. Was meinst du?“ „Ich habe mich erkundigt, ob man mich trotz meiner Jahre noch brauchen könnte zur Aufsicht bei gefangenen Offizieren.
Wir hatten in diesen Tagen wieder erschreckende Verluste an jungen Offizieren aufzuweisen. Jedesmal, wenn ich heute das abfällige Urteil der Masse über den Kriegsleutnant höre, muß ich an diese Männer denken, die den alten Preußengeist von Pflicht und Ehre, den Geist von Kolin, hinaustrugen in Blut und Schlamm, aufrecht bis zum bitteren Ende. Am 3.
(An jenem Mainachmittag des Jahres 1796 jedoch ist es noch früh in seinem Leben. Er ist erst sechsundzwanzig Jahre alt und erst kürzlich General geworden, teilweise mit Hilfe seiner Frau, die er dazu benutzt hat, das Direktorium (das damals Frankreich regierte) zu verführen, und teilweise durch den bereits erwähnten, infolge der Auswanderung entstandenen Mangel an Offizieren. Aber auch dank seiner Fähigkeit, ein Land mit all seinen Straßen, Flüssen, Hügeln und Tälern wie die Fläche seiner eigenen Hand zu kennen, und vor allem dank seinem neuen Glauben an die Wirkung der Kanonen auf Menschen. Seine Armee war, was die Disziplin betrifft, in einem Zustand, der moderne Historiker, vor denen das folgende Stück aufgeführt worden ist, so sehr entsetzt hat, daß sie, eingeschüchtert von dem späteren Ruhme des "Empereur", sich geweigert haben, an solche Vorkommnisse zu glauben. Aber Napoleon ist noch nicht "l'Empereur", es wurde ihm eben erst der Titel "le petit caporal" verliehen, und er ist im Begriff, durch renommistische Tapferkeit Einfluß auf seine Leute zu gewinnen. Er ist nicht in der Lage, seinen Willen nach orthodoxer militärischer Art mit Hilfe der neunschwänzigen Katze bei ihnen durchzusetzen. Die französische Revolution, die nur durch die monarchische Gewohnheit, den Soldaten den Lohn wenigstens vier Jahre lang schuldig zu bleiben, dem Schicksal, unterdrückt zu werden, entging, hat, wo es irgend anging, diesen Brauch durch die Gewohnheit ersetzt, überhaupt keinen zu zahlen. Statt dessen werden die Leute mit Versprechungen und patriotischen Schmeicheleien abgespeist, die mit dem Militärgeist preußischer Art unvereinbar gewesen wären. Napoleon hat sich daher als ein Befehlshaber von zerlumpten Leuten ohne Geld, die nicht aufgelegt sind, sich viel Disziplin gefallen zu lassen, namentlich nicht von emporgekommenen Generälen, den Alpen genähert. Dieser Umstand, der einen idealistischen Soldaten in Verlegenheit gebracht hätte, ersetzte Napoleon tausend Kanonen. Er sprach zu seinen Soldaten: "Ihr habt Patriotismus und Mut; aber ihr habt kein Geld, keine Kleidung und kaum etwas zu essen. In Italien gibt es all diese Dinge und Ruhm noch dazu für eine ergebene Armee, die von einem General geführt wird, der Plünderung als das natürliche Recht des Soldaten betrachtet. Ich bin ein solcher General. En avant, mes enfants!" Das Resultat hat ihm vollkommen recht gegeben. Seine Soldaten eroberten Italien, wie die Wanderheuschrecken Cypern erobert haben. Sie kämpften den ganzen Tag und marschierten die ganze Nacht, legten unmögliche Entfernungen zurück, tauchten an unmöglichen Orten auf, aber nicht etwa, weil jeder Soldat wußte, daß er den Marschallstab in seinem Tornister trage, sondern weil jeder hoffte, am nächsten Tage wenigstens ein halbes Dutzend silberner Gabeln fort zu tragen. Zugleich muß man sich darüber klar sein, daß die französische Armee nicht mit der italienischen Krieg führt. Sie ist nur da, um Italien von der Tyrannei seiner österreichischen Eroberer zu befreien und republikanische Einrichtungen herzustellen, so daß sie, wenn sie gelegentlich plündert, nur ein wenig frei mit dem Eigentum ihrer Freunde umgeht, wofür Italien sogar hätte dankbar sein sollen, wenn Undankbarkeit nicht die sprichwörtliche Schwäche der Italiener wäre. Die
Wieder schwebte der Geist über die dunkelwogende See dahin, immer weiter und weiter, bis sie, fern von jeder Küste, wie der Geist zu Scrooge sagte, auf einem Schiffe niedersanken. Sie standen neben dem Steuermann an dem Rade, dem Ausgucker vorn, neben den Offizieren, welche die Wacht hatten.
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