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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Diese gerieten aber bald in dieselbe gefährliche Lage. Ein türkischer Offizier benachrichtigte den Vladika von dem Nahen einer Verstärkung für die Franzosen. Die Verbündeten sahen, dass sie keine Stunde mehr säumen dürften. Blitzartig bestieg Vladika den eroberten Posten. Die vorgerückten Montenegriner sahen ihren Vladika ihnen zu Hilfe kommen und fassten neuen Mut.
Ich brachte ihm darauf die Sache mit Klarheit vor, welches kaum nötig gewesen wäre: denn er sah selbst alles vor sich und war freundlich genug, mit einigen guten Worten sogleich umzukehren, worauf denn auch die Jäger verschwanden und zu schießen aufhörten. Der Offizier dankte mir aufs verbindlichste, und man sieht hieraus, dass ein Vermittler überall willkommen ist.
»Wissen Sie, was das heißt?« rief er. »Ja«, sagte Paul Seebeck, »das heißt Aufruhr.« »Wollen Sie sich denn dem aussetzen, daß man Sie mit Waffengewalt zwingt, den Willen der Reichsregierung anzuerkennen?« »Was wollen Sie damit sagen, Herr von Hahnemann?« fragte Paul Seebeck freundlich. Der Offizier hatte sich wieder etwas gefaßt.
Ein Offizier verkehrt in einem adligen Hause; die Mutter gefällt ihm, und an einem schönen Maitage gefällt ihm auch die Tochter, vielleicht, oder sagen wir lieber sehr wahrscheinlich, weil ihm Prinz Louis eine halbe Woche vorher einen Vortrag über »beauté du diable« gehalten hat. Aber gleichviel, sie gefällt ihm, und die Natur zieht ihre Konsequenzen.
Aber ich weiss doch nicht, was ich will.“ Der junge Offizier war in einen gewissen Eifer gerathen, er nahm sich vor, den Punkt bis zu Ende zu verfechten. „Wenn mein Wille gegen das steht, was ich soll?“ „Du sollst wollen.“ „Man zwingt mich. Ich komme in’s Gefängniss. Man behandelt mich als Verbrecher. Was bin ich, Einer gegen so Viele?“ „Viele Einzelne sind Viele.“ „... Die Duchoborzen.
Er hatte um beide Handgelenke die Kette des Verurteilten gewickelt, stützte sich mit einer Hand auf sein Gewehr, liess den Kopf im Genick hinunterhängen und kümmerte sich um nichts. Der Reisende wunderte sich nicht darüber, denn der Offizier sprach französisch und französisch verstand gewiss weder der Soldat noch der Verurteilte.
Am nächsten Tag kam der Vater allein zurück und sagte, wir müßten schnell fliehen, die Russen könnten bald kommen. Wir fingen gleich an, unsere Sachen auf die Wagen im Hof zu laden, aber mitten hinein kam ein ganzer Trupp Russen mit einem Offizier. Sie gingen die Treppe hinauf und ich ihnen nach. Im Wohnzimmer war der Vater, aber die Mutter mit dem Jüngferlein war nicht da.
Wilhelm entschuldigte sich, so gut er konnte, über seine Freiheit, der Graf hingegen schien seine Gegenwart als bekannt anzunehmen. Ein Herr, der neben dem Grafen stand, den man für einen Offizier hielt, ob er gleich keine Uniform anhatte, sprach besonders mit unserm Freunde und zeichnete sich vor allen andern aus.
Mochte es im Lager noch so laut hergehen, in seiner Nähe mußte alles still sein, seine unmittelbare Umgebung mußte die tiefste Ruhe bewahren. Weder Wagengerassel noch Stimmen im Vorzimmer konnte er ertragen. Man sagt, er habe einen Kammerdiener aufknüpfen lassen, der ihn ohne Befehl geweckt, und einen Offizier heimlich umbringen lassen, weil er mit lautklirrenden Sporen vor ihn getreten sei.
Das machte ihm jetzt besonders viel Sorge; denn als er »Die Räuber« hatte drucken lassen, hatte ein Freund, ein Offizier, das Geld für ihn geborgt; und da Schiller das Geld noch nicht zurückzahlen konnte und der Freund selbst kein Geld hatte, den Wechsel zu bezahlen, so mußte er in das Gefängnis wandern, der Freiheit und der Ehre beraubt durch Schiller; und dieser konnte an keine Hülfe denken für den treuen Freund.
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