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Aktualisiert: 12. Juli 2025
Vielleicht bis nach des Theseus Hochzeitsfest. Wollt Ihr in unsern Ringen ruhig tanzen Und unsre lustgen Mondscheinspiele sehn, So kommt mit uns! Wo nicht: vermeidet mich, Und ich will nie mich nahen, wo Ihr haust. Oberon. Gib mir das Kind, so will ich mit dir gehn. Titania. Nicht um dein Königreich. Ihr Elfen, fort mit mir; Denn Zank erhebt sich, weil' ich länger hier. Oberon.
Was tatest du? du hast dich ganz betrogen. Ein treues Auge hat den Liebessaft gesogen; Dein Fehlgriff hat den treuen Bund gestört Und nicht den Unbestand zur Treu bekehrt. Droll. Oberon. Streif durch den Wald behender als der Wind Und suche Helena, das schöne Kind. Sie ist ganz liebekrank und blaß von Wangen, Von Seufzern, die ihr sehr ans Leben drangen.
Die Angst die ihrer Sinnen sie beraubte, Empörte wider sie selbst lebenlose Wesen; Denn Dorn und Heken schnappten ihnen nach, Hier blieb ein Hut zurük, ein Ermel dort; Den Fliehenden berupfen alle Dinge. So trieb ich sie vor Furcht entseelt herum, Und ließ indeß den holden Pyramus Verwandelt hier; im gleichen Augenblik Erwacht Titania, und verliebt sich straks In einen Esel Oberon.
11 Auf! spricht sie, fasse Muth! Dein Sohn und dein Gemahl Sie athmen noch, sind nicht für dich verloren. Erkenne mich! Wenn du zum dritten Mahl Mich wieder siehst, dann ist, was Oberon geschworen, Erfüllt durch eure Treu'. Ihr endet unsre Pein, Und wie Wir glücklich sind, so werdet Ihr es seyn. Mit diesem Wort zerfließt die Göttin in die Lüfte, Doch wehen, wo sie stand, noch ihre Rosendüfte.
Jetzt ist gerade der rechte Zeitpunkt, wo die Nation für solche Werke Sinn hat, denn man sieht ja, wie gut sie den Oberon aufgenommen, der doch nur auf schlechtem Papier, und ohne Kupfer von irgend Jemand, sein Fortkommen in der Welt suchen mußte."
Nein, ich will dich Stirn' an Stirne Begleiten Komm! Hermia. Ihr, Frauenzimmer, aller dieser Lerm Ist eure Schuld Nein, geh' nicht fort! Helena. Ich traue dir nicht, ich, noch werd' ich länger In deiner zänkischen Gesellschaft bleiben. Zum Rauffen hast du schnellere Händ' als ich, Doch zum Entlauffen hab' ich längere Beine. Achter Auftritt. Oberon.
68 Der Sultan, übertäubt von so viel Wunderdingen, Scheint mit dem Tod den letzten Kampf zu ringen; Sein Arm ist nervenlos, sein Athem schwer, Sein Puls schlägt matt, und endlich gar nicht mehr. Auf einmahl schweigt der Sturm; ein lieblich säuselnd Wehen Erfüllt den Sahl mit frischem Lilienduft, Und, wie ein Engelsbild ob einer Todtengruft, Läßt Oberon sich itzt auf einem Wölkchen sehen.
10 Nur, vor der Hand, weil euer fürstlich Wort Euch einmahl gegen Karl verbindet, So, dächt' ich, setzten wir den Zug nach Bagdad fort. Vielleicht daß unterwegs der Zauber wieder schwindet; Vielleicht daß Oberon dabey sein bestes thut, Und unversehens sich die Traumprinzessin findet. Inzwischen, lieber Herr, thut euch die Hoffnung gut, So hofft! Man macht dabey zum mindsten rothes Blut.
Wachst du auf, wenn sie dabei: Bitte, daß sie hilfreich sei. Droll. Hauptmann unsrer Elfenschar, Hier stellt Helena sich dar. Der von mir gesalbte Mann Fleht um Liebeslohn sie an. Wollen wir ihr Wesen sehn? O die tollen Sterblichen! Oberon. Tritt beiseit! Erwachen muß Von dem Lärm Demetrius. Droll. Wenn dann zwei um eine frein: Das wird erst ein Hauptspaß sein.
15 Erblassend, ohne Glanz, naht sich der Sylfe, blickt Ihn schweigend an, und seine Augen fragen Dem Kummer nach, der seinen König drückt; Denn Ehrfurcht hält ihn ab die Frage laut zu wagen. Schau auf, spricht Oberon. Und mit dem Worte weist In einer Wolke, die mit ausgespanntem Flügel Vorüber fährt, sich dem bestürzten Geist Des armen Hüons Bild als wie in einem Spiegel.
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