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Aktualisiert: 12. Juni 2025


O macht' er sich davon! Oberon. Schlimm treffen wir bei Mondenlicht, du stolze Titania! Titania. Wie? Oberon ist hier, Der Eifersüchtge? Elfen, schlüpft von hinnen, Denn ich verschwor sein Bett und sein Gespräch. Oberon. Vermeßne, halt! Bin ich nicht dein Gemahl? Titania.

O du, ihr Genius einst, ihr Freund! Verdient, was Liebe gefehlt, die Rache sonder Grenzen? Weh euch! Noch seh' ich Thränen in seinen Augen glänzen; Erwartet das ärgste wenn Oberon weint! Doch, Muse, wohin reißt dich die Adlersschwinge Der hohen trunknen Schwärmerey? Dein Hörer steht bestürzt, er fragt sich was dir sey, Und deine Gesichte sind ihm geheimnisvolle Dinge.

Jakob Grimm bemerkt in seiner Grammatik, es finde sich nach epischer Weise in Hermann und Dorothea kein einziges Präsens historicum, während in Vossens Luise am Anfang des dritten Gesangs aus der Erzählung gewichen wird und Wielands Oberon nach romanischer Weise solche Präsentia im Ueberfluß hat.

Wir können nicht Für Liebe fechten, wie die Männer mögen; Gesucht zu werden, und nicht selbst zu suchen, Sind wir gemacht! jedoch, ich folge dir; Und selbst der Tod von dieser werthen Hand Wird eine Hölle mir zum Himmel machen. Vierter Auftritt. Oberon. Fahr wol, o Nymph'! eh du den Hayn verlässest, Sollt du ihn flieh'n, er deine Liebe suchen. Willkommen, Wand'rer! Puk. Hier ist sie! Oberon.

9 Und tief, o Hüon, sey's in deinen Sinn geprägt: So lange bis der fromme Papst Sylvester Auf eurer Herzen Bund des Himmels Weihung legt, Betrachtet euch als Bruder und als Schwester. Daß der verbotnen süßen Frucht Euch ja nicht vor der Zeit gelüste! Denn wisset, daß im Nu, da ihr davon versucht, Sich Oberon von euch auf ewig trennen müßte.

68 Je länger sie auf ihr Betragen merkt, Je mehr sie sich in ihrer Hoffnung stärkt. Sind Hüon und Amanda die getreuen Probfesten Seelen nicht, die Oberon begehrt, So mag sie ihrer nur auf ewig sich verzeihen! Von nun an sind sie ihr wie ihre Augen werth, Und sie beschließt, mit ihren kleinen Feen Dem edlen jungen Weib unsichtbar beyzustehen. 69 Die Stunde kam.

52 Nicht daß ich deinem Muth und Herzen Mißtraue! aber, ach! du bist ein Adamskind, Aus weichem Thon geformt, und für die Zukunft blind! Zu oft ist kurze Lust die Quelle langer Schmerzen! Vergiß der Warnung nie, die Oberon dir gab! Drauf rührt er ihn mit seinem Lilienstab, Und Hüon sieht aus seinem liebevollen Azurnen Augenpaar zwey helle Perlen rollen.

Es nuzet nichts, bey dieser bösen Laune Ihr nachzugeh'n; ich will noch hier verweilen, Des Kummers Last wird schwerer durch die Schuld Die der bankrotte Schlaf dem Kummer soll; Vielleicht bezahlt er einen Theil daran, Wenn ich, ihm abzuwarten, hier verweile. Oberon. Was thatest du?

Aus einer altfranzösischen Sage, =Huon de Bordeaux= betitelt, schöpfte Wieland auch den Stoff zu seinem "Oberon", durch den er seinen Dichterruhm für immer begründete.

Gieb Acht, daß deine Königin Ihm ja nicht vor die Augen komme. Denn Oberon ist noch von Zorn entbrannt, Daß sie am Indus jüngst den schönsten Knaben, Zu ihrer Aufwart, einem König raubte.

Wort des Tages

ibla

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