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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Diß fiel besser aus Als ich vermuthen durfte. Hast du aber Auch, wie ich dir zu thun befahl, die Augen Des Jünglings von Athen mit diesem Saft bestrichen? Puk. Ich fand ihn schlafend; auch diß ist vorbey. Das Mädchen lag dabey, und nah' genug, Daß er sie sehen muß, wenn er erwacht. Fünfter Auftritt. Oberon. Steh' still, diß ist der Jüngling den ich meynte. Puk.

23 Geheimer Ahnung voll, doch mit entschloßnem Muth, Naht Hüon sich, den zärtlichsten der Blicke Auf Rezia gesenkt, die bang und ohne Blut, Gleich einem Gypsbild steht. Er zieht, und o Geschicke! O Oberon! er zieht mit frost'ger bebender Hand Das Todesloos. Verstummend schaut die Menge Auf ihn; er liest, erblaßt, und ohne Widerstand Ergiebt er sich in seines Schicksals Strenge.

Oberon. Das geht ja über mein Erwarten schön. Doch hast du auch den Jüngling von Athen, Wie ich dir auftrug, mit dem Saft bestrichen? Droll. O ja, ich habe schlafend ihn beschlichen. Das Mädchen ruhte neben ihm ganz dicht: Erwacht er, so entgeht sein Aug ihr nicht. Oberon. Tritt her; da kommt ja der Athener an. Droll. Das Mädchen ist es, aber nicht der Mann. Demetrius.

Der eifersücht'ge Oberon begehrt Den schönen Knaben, daß er auf die Jagd Ihn durch den wilden Forst begleiten helfe, Von ihr zurük; doch immer unerbittlich Behält sie ihren Liebling ganz für sich, Bekränzt mit eigner Hand sein lokicht Haar, Und macht aus ihm nur alle ihre Lust.

Doch wer dich freundlich grüßt, dir Liebes tut, Dem hilfst du gern, und ihm gelingt es gut. Bist du der Kobold nicht? Droll. Du hast's geraten, Ich schwärme nachts umher auf solche Taten; Oft lacht bei meinen Scherzen Oberon.

8 Noch einmahl, Scherasmin, es war kein Schattenspiel Im Sitz der Fantasie aus Weindunst ausgegohren! Ein unbetrügliches Gefühl Sagt mir, sie lebt, sie ist für mich geboren. Vielleicht war's Oberon, der sie erscheinen ließ. Ist's Wahn: o laß ihn mir! die Täuschung ist so süß! Doch, nichts von Wahn! Kann solch ein Traum betrügen, O so ist alles Wahn! so kann die Wahrheit lügen!

Umhüllt von finsterm Grimme Rauscht Oberon vorbey an ihrem Angesicht; Sie hören's nicht. Schon rollt des Donners drohnde Stimme Zum dritten Mahl, und ach! sie hören's nicht!

33 Und kannst du, Oberon, sie unbeklagt erbleichen, Du, einst ihr Freund, ihr Schutz, kannst sie verderben sehn? Du siehst sie, weinst um sie, und läßt dich nicht erweichen? Er wendet sich und flieht es ist um sie geschehn! Doch, sorget nicht!

Oberon. Du siehest, diese Nebenbuhler suchen Sich einen Plaz zum Fechten. Eile dann, Robin, umzieh' die heitre Nacht mit Dunkel, Und hülle das gestirnte Firmament In Nebel ein, schwarz wie der Acheron; Und führe diese Streiter so vonsammen, Daß keiner in den Weg des andern komme.

Ihr andern, geht, und büßt für euch und eure Schwestern! 45 Das Klostervolk schleicht sich beschämt davon. Drauf spricht der schöne Zwerg mit Freundlichkeit zum Alten: Wie, Alter? immer noch des Argwohns düstre Falten? Doch, weil du bieder bist, verzeiht dir Oberon. Komm näher, guter alter Zecher, Komm, faß' ein Herz zu mir und fürchte keinen Trug!

Wort des Tages

ibla

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