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Aktualisiert: 12. Juni 2025
43 O daß er enden muß, so gern das Herz ihn nährt, Der süße Wahn! Zwar unbemerkt sind ihnen Zwey Stunden schon entschlüpft: doch, die Natur begehrt Nun andre Kost. Wer wird sie hier bedienen? Unwirthbar, unbewohnt ist dieser dürre Strand, Nichts das den Hunger täuscht wird um und um gefunden; Und ach! ergrimmt zog Oberon die Hand Von ihnen ab der Becher ist verschwunden!
Gut, zieh nur hin! du sollst aus diesem Walde Nicht eher, bis du mir den Trotz gebüßt. Mein guter Droll, komm her! Weißt du noch wohl, Wie ich einst saß auf einem Vorgebirge Und 'ne Sirene, die ein Delphin trug, So süße Harmonien hauchen hörte, Daß die empörte See gehorsam ward, Daß Sterne wild aus ihren Kreisen fuhren, Der Nymphe Lied zu hören? Droll. Ja, ich weiß. Oberon.
24 Dein Werk ist dieß, ruft er zu Oberon empor; Ich fühl', obwohl ich dich nicht sehe, Erzürnter Geist, ich fühle deine Nähe! Weh mir! du warntest mich, du sagtest mir's zuvor, Gerecht ist dein Gericht! Ich bitte nicht um Gnade, Als für Amanden nur! Ach! Sie ist ohne Schuld! Vergieb ihr!
Jedoch da sie Nur sterblich war, starb sie an diesem Kinde, Und ihrentwegen zieh' ich ihren Knaben auf, Und ihrentwegen will ich ihn nicht lassen. Oberon. Wie lange denkt ihr noch in diesem Hayn zu bleiben? Titania. Vielleicht bis nach dem Hochzeittag des Theseus.
Von dem genannten Epos begeistert, warnte er in einem Briefe vom 24. Juni 1780 vor der seichten und anmaßenden Kritik, die auch das Trefflichste nicht verschone. "Bei Gelegenheit von Wieland's Oberon", schrieb er an Lavater, "brauchst du das Wort Talent, als wenn es der Gegensatz von Genie wäre, wo nicht ganz, doch wenigstens etwas Subordinirtes.
Da, spricht er, nehmet Platz; bringt dann auf einem Teller Das beste, was sein kleiner Vorrathskeller Vermag, herbey, Oliven, Brot und Wein, Und setzt sich neben ihn, und heißt ihn fröhlich seyn. 28 Mein bester Herr, daß wir, nach allen Streichen Die uns das Glück gespielt, so unvermuthet hier Zu Tunis, vor der Hüttenthür Des Gärtners Ibrahim uns finden, ist ein Zeichen, Daß Oberon ganz unvermerkt und still Uns alle wiederum zusammen bringen will.
Er schrieb darüber einem Freunde: "Oberon ist nicht nur aus zwei, sondern, wenn man es genau nehmen will, aus drei Haupthandlungen zusammengesetzt, nämlich aus dem Abentheuer, welches Hüon auf Befehl des Kaisers zu bestehen übernommen, der Geschichte seines Liebesverhältnisses mit Rezia, und der Wiederaussöhnung der Titania mit Oberon.
Auch werden da vermählt zu gleicher Zeit Die Paare hier in Wonn und Fröhlichkeit. Droll. Elfenkönig, horch! da klang Schon der Lerche Morgensang. Oberon. Hüpfen wir denn, Königin, Schweigend nach den Schatten hin! Schneller als die Monde kreisen Können wir die Erd umreisen. Titania.
Und so weit bin ich ohne Schuld, daß jener, Den ich gesalbt, doch wirklich ein Athener; Und so weit bin ich froh, daß so sich's fügt, Weil diese Balgerei mich sehr vergnügt. Oberon.
73 Was uns seit jenem Traum, der Wiege unsrer Liebe, Begegnet ist, ist's nicht Beweis hiervon? Nenn, wie du willst, den Stifter unsrer Triebe, Vorsehung, Schicksal, Oberon, Genug, ein Wunder hat dich mir, mich dir gegeben! Ein Wunder unser Bund, ein Wunder unser Leben! Wer führt' aus Bagdad unversehrt Uns aus? Wer hat der Flut, die uns verschlang, gewehrt?
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