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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Du hast aus Mißverstand Auf irgend einer treuen Liebe Augen Den Zaubersaft gelegt; nun macht dein Irrthum Die treue Liebe falsch, und nicht die falsche treu. Puk. So ist des Schiksals Schluß; für einen treuen Mann Sind hundert tausend, die mit Eiden spielen. Oberon. Geh' schneller als der Wind, und finde mir In diesem Hayne Helena von Athen.
70 Sie kamen, schön wie der May, mit ewig blühenden Wangen, Gekleidet in glänzendes Lilienweiß, Die Erdenkinder zu empfangen Die Oberon liebt. Sie kamen tanzend, und sangen Der reinen Treue unsterblichen Preis. Nicht mehr ein Knabe, wie er ihnen In lieblicher Verkleidung sonst erschienen Ein Jüngling, ewig schön und ewig blühend, stand Der Elfenkönig da, den Ring an seiner Hand.
Zuweilen hält, in Trauermär vertiefet, Die weise Muhme für den Schemel mich; Ich gleit ihr weg, sie setzt zur Erde sich Auf ihren Steiß und schreit: "Perdauz! " und hustet; Der ganze Kreis hält sich die Seiten, prustet, Lacht lauter dann, bis sich die Stimm erhebt: Nein, solch ein Spaß sei nimmermehr erlebt! Mach Platz nun, Elfchen, hier kommt Oberon. Elfe. Hier meine Königin.
ARIEL: Ariel bewegt den Sang In himmlisch reinen Tönen; Viele Fratzen lockt sein Klang, Doch lockt er auch die Schönen. OBERON: Gatten, die sich vertragen wollen, Lernen's von uns beiden! Wenn sich zweie lieben sollen, Braucht man sie nur zu scheiden. TITANIA: Schmollt der Mann und grillt die Frau, So faßt sie nur behende, Führt mir nach dem Mittag sie, Und ihn an Nordens Ende.
1 Inzwischen ward, nach sieben heitern Tagen, Das liebenswürd'ge Heldenpaar, Dem jedes Element durch Oberon günstig war, Ans Ufer von Lepanto hingetragen. Hier lagen, wie Herr Hüon gleich vernimmt, Zwey leicht geflügelte Pinassen segelfertig, Die eine nach Marsiliens Port bestimmt, Die andre Reisender nach Napoli gewärtig.
Goethe weihte von allen Schriften Wielands dem Heldenepos »Oberon« den Lorbeer, und zwar im wörtlichsten Sinne: nach seinem Erscheinen sandte er ihm einen Lorbeerkranz. Der »Oberon« ist das erste Werk, das man neben Mahler Müllers »Genoveva« den Auftakt der Romantik noch mitten in der Klassik nennen könnte.
Oberon. So helfet dann, es ligt allein an euch! Wie kan Titania ihren Oberon Noch länger quälen? Titania. Gebt euch zufrieden! Niemals kan diß seyn. Das ganze Feenland erkaufte nicht Diß Kind von mir. Ich liebte seine Mutter, Sie war von meinem Orden, und hat oft Des Nachts in Indiens süß-gewürzter Luft Durch ihre Spiele mir die Nacht verkürzt.
Morgen in der Mitternacht Wollen wir, wie im Triumphe, Wir mit allen unsern Elfen, Herzog Theseus Haus durchtanzen, Und bis zu den fernsten Enkeln Es mit unserm Segen weihen. Puk. Feen-König, horch! mein Ohr Hört der frühen Lerchen Chor. Oberon. So laß uns dann, o Königin, Den Schatten nach in ernster Stille fliehn. Titania.
Wie leicht sie an seinem Arme hing! Er hätte gewünscht, daß sie sich ganz auf ihn stützte, sich ganz von ihm tragen ließe. Während er ihr von Oberon, Euryanthe und Preziosa erzählte, dachte er ununterbrochen: Soll ich ihr’s jetzt sagen? Nein, nein, lautete die Antwort. Wenn es sie erschreckte, bekümmerte, beleidigte?
Herr von unserm Feen-Land, Helena ist hier zur Hand; Ihr folgt der Jüngling von Athen, An dem ich vor mich überseh'n, Und fleht sie, was er flehen kan Um Lind'rung seiner Schmerzen an. Es ist ein Spaß dem Schauspiel zuzuseh'n; Herr! welch ein albern Volk sind diese Sterblichen! Oberon. Gieb Acht, es könnte leicht vom Lermen so sie machen, Demetrius uns zu früh erwachen. Puk.
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