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Aktualisiert: 18. Juli 2025


Er sah bei Nacht alswie bei Tag; und zu dem End Entsendete sie auch mit ihrem Sohn den Send, Damit, wenn Suhrab nun gekommen in die Nähe Von Rostem wäre, Send den Vater ihm erspähe. Er hatte Rostem selbst gesehn an jenem Tag, Wo in Semengans Schloß er saß beim Gastgelag, An jenem Abende, wo in der Nacht ihm kam Tehmina, die als Weib er in die Arme nam.

Un he nam den Möller un den Mählenburschen un den Wäwer, un se gingen mit eenanner to dem Steen un dem Krütz up der Heid am Wege, wo de Möller en packt hedd, un da vörmahnde he den Wewer noch eenmal, Gott de Ehre to laten, wenn he sündigt hedd, un leewer sine Sünd to bekennen un de Straf to liden, as eenen falschen Eid to dhon un ewig in der Höll to braden.

Heißt Curd von Stauffen nicht! Tempelherr. Wie heiß ich denn? Nathan. Heißt Leu von Filnek. Tempelherr. Wie? Nathan. Ihr stutzt? Tempelherr. Mit Recht! Wer sagt das? Nathan. Ich; der mehr, Noch mehr Euch sagen kann. Ich straf indes Euch keiner Lüge. Tempelherr. Nicht? Nathan. Kann doch wohl sein, Daß jener Nam' Euch ebenfalls gebührt. Tempelherr. Das sollt' ich meinen! Nathan.

Denn alles hatt er längst für solchen Gast bereit, Die feste Burg, sein Heer, und seine Tapferkeit. Er nam den Baruman, der an den Wällen baute, Und fürt' ihn schnell hinauf, wo man ins Freie schaute. Dort mit dem Finger zeigt' er deutend, Schar um Schar, Dem Baruman das Heer, an dem kein Ende war.

Sie nannte Suhrab ihn, und nam ihn an die Brust; Das Kind war auf der Welt nun ihre einzge Lust. So zärtlich pflegte sein die Mutter, die ihn nährte, Daß keines Dinges er zu keiner Stund entbehrte. Der Knabe weinte nie; er hatte neugeboren Gelächelt schon, als sei er nicht zum Weh geboren. Er wuchs so wunderbar: als er ein Monat war, Da war er anzusehn, alsob er wär ein Jahr.

Wenn sie dich fragt, so nenne diese Züge, Das sei der Nam', in welchem du mich denkst. Zwar diesen goldnen Ring hier schenk' ich dir, Mit jedem Merkmal, das dich sicher stellt; Und zeigst du ihn, so weis't man dich zu mir. Jedoch ein Ring vermiß't sich, Namen schwinden; Wenn dir der Nam' entschwänd, der Ring sich mißte: Fänd'st du mein Bild in dir wohl wieder aus?

Sie sah auf ihren Sohn umher im Kreiß der Lichter Gekehrt bekante viel und unbekante Gesichter; Die alle sah sie hell in heitrer Freude funkeln, Doch seinen Vater sah sie nebenaus im Dunkeln. Sie war betrübt, es nam sie Wunder, warum nicht Rostem zu seinem Sohn vortreten wollt ans Licht.

Er hat die ganze Nacht von seinem Fang geträumt, Und, mit der Sonn erwacht, das Bette schnell geräumt; Dann ist er ungesäumt auf seinen Baum geklommen, Und droben findet er das Nest nun ausgenommen. Er weiß nicht, ob zuvor ein andrer Dieb ihm kam, Oder die flücke Brut den Flug vom Neste nam.

Sags ihm, daß nah der Kampf herandrängt, sags ihm, sags! Da nam den Brief zur Hand und eilte hin der Bote; An Waßer dacht er nicht, und fragte nicht nach Brote; Er fragt' auf seinem Weg nach Staub nicht oder Kot, Und auch am Himmel nicht nach Früh- und Abendrot. Er flog auf seinem Ross in ungestümer Hast, Und gönnte weder ihm noch sich Schlaf oder Rast.

Der Prinz von Homburg. Gleichviel! Gleichviel! Der Nam ist mir, seit ich erwacht, entfallen, Und gilt zu dem Verständnis hier gleichviel. Hohenzollern. Gut! So sprich weiter! Der Prinz von Homburg. Aber stör mich nicht!

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mützerl

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