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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Was du bestimmst, das dient zu meinem Frieden. Du wogst mein Glück, du wogst mein Leid, Und was du schickst, ist Seligkeit. Gefällt es dir: so müsse keine Plage Sich zu mir nahn; gieb mir zufriedne Tage. Allein vermehrts mein ewig Heil: So bleibe nur dein Trost mein Theil. Du giebst aus Huld uns dieser Erde Freuden; Aus gleicher Huld verhängst du unsre Leiden.

33 Im Spiegel seiner eignen Jugend Sieht er nur allzu gut was beide nicht mehr sahn; Sieht, einer Motte gleich, die unerfahrne Tugend Sich ahnungslos der schönen Flamme nahn. Wie lieblich zieht der Glanz, die sanfte Wärme an! Durch ihre Unschuld selbst betrogen Umtaumelt sie das Licht in immer kleinern Bogen, Und plötzlich ach! verbrennt sie ihre Flügel dran.

Mein Eridon! Egle. Das dacht' ich. Armes Kind! er kommt, du zitterst schon Vor Freude, das ist nichts; willst du ihn je bekehren, Musst du ihn ruhig sehn sich nahn, ihn ruhig hoeren. Das Wallen aus der Brust! die Roete vom Gesicht! Und dann Amine. O lass mich los! So liebt Amine nicht. Dritter Auftritt Amine. Die schoenen Blumen! Sprich, mein Freund, wer gab dir diese? Eridon. Wer?

Du aber nimm den Krug und komm! Laß nur! Dort gehen Dienerinnen. Und so folg! Im Tempel harrt noch mancherlei zu tun. Was habt ihr angerichtet, schöne Fremde? Ich sah euch wohl von fern. Nun aber eilt! Wer hieß euch auch mit euerm raschen Werben Der Priestrin nahn, die schon dem Dienst geweiht? Wär' ich ein Mann, ich suchte gleich für gleich. Selbstsücht'ger, Eigenmächt'ger, Strenger, Herber!

Das Land von hier bis nach Philippi hin Beweist uns nur aus Zwang Ergebenheit, Denn murrend hat es Lasten uns gezahlt. Der Feind, indem er durch dasselbe zieht, Wird seine Zahl daraus ergänzen können Und uns erfrischt, vermehrt, ermutigt nahn. Von diesem Vorteil schneiden wir ihn ab, Wenn zu Philippi wir die Stirn ihm bieten, Dies Volk im Rücken. Cassius. Hört mich, lieber Bruder! Brutus.

Ein wenig müd' zuletzt, Dacht' er der Kindheit sehnend jetzt, Lag wieder friedlich-mild Und sah sein Spiegelbild. Er sah, der Schelm, er sah Sein eignes nicht, nein ihres da, Als seiner Sehnsucht Fund Lächelnd im Wellengrund. Zum zweiten Mal zieht aus Sein Leben in den Wogenbraus, Und Sturm soll seinem Kahn Zum zweiten Male nahn!

Und wenn von Hügeln, die sich purpurn säumen, in bleiche Bläue schwimmt der Silberkahn, dann unter schattenschweren Blütenbäumen seh ich es nahn. In weißem Kleid; so wie das Lieb, das tote, am Sonntag mit mir ging durch Staub und Strauch, am Herzen jene Blume nur, die rote, trug es die auch?...

Die Schlacht ist gewonnen, aber darf er auch mit diesem Flehn dem Vater nahn? Wird sein frostig Alter die Hoheit meiner Liebe fassen? Wird er nicht zürnen, daß in des Helden Brust eine andere Leidenschaft, als die für den Ruhm glühte? Wird er nicht fordern, daß ich eine Gattin aus den hohen Geschlechtern erkiese? Doch muß ich ihm das Herz offenbaren.

Durchbohret mich erschauernd, tiefer . . . wendet Nochmals das Antlitz her, bis bang verweht Musik, die aufquoll von Hotelterrassen, Um die ich schleiche, matt und ausgeraubt. Vor Jener Nahn ich muß euch schnell verlassen. Fahret empor im Winde rund als Staub, Hinstöhnend unter Rädern, die euch fassen, Als Donner kalt, der kracht die Plätze taub.

Dann sah ich dich nahn auf dem schimmernden Kies ins Kleidchen gepreßt, ins verblaßte. Bei Tisch saß man später nach Ordnung und Rang und frischte sich mäßig die Kehle; und wie mein Glas an das deine klang, da ging mir ein Riß durch die Seele. Ich sah dir erstaunt ins Gesicht und vergaß mich dem Plaudern der andern zu einen, denn tief im trockenen Halse saß mir würgend ein wimmerndes Weinen.

Wort des Tages

insolenz

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