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Aktualisiert: 17. Juli 2025
Der schlechte Zustand des Weges gebot uns bald Halt. Ein junger Batlapine, dem wir begegneten, offerirte sich uns am nächsten Morgen als Führer. Gegen Mittag hielten wir unter dem Schatten eines breitkronigen Mimosenbaumes unsere gewohnte Siesta und schlugen endlich, nach mehrstündigem Marsche unser Nachtlager mitten auf der Hochebene auf.
Wir werden bald sehen, daß dieser Lärm keineswegs nur bei schönem Mondschein, sondern vorzugsweise während der Gewitter und starken Regengüsse unter den wilden Thieren ausbricht. »Der Himmel verleihe ihnen eine ruhsame Nacht, wie uns andern!« sprach der Mönch, der uns an den Rio Negro begleitete, wenn er, todtmüde von der Last des Tages, unser Nachtlager einrichten half.
Käthchen. Nein, nein! Was fällt dir ein? Theobald. Ich will dich ins Kloster bringen! Käthchen. Nimmer und nimmermehr! Weder auf die Strahlburg, noch ins Kloster! Schaff mir nur jetzt, bei dem Prior, ein Nachtlager, daß ich mein Haupt niederlege, und mich erhole; mit Tagesanbruch, wenn es sein kann gehen wir zurück. Gottfried. Was hast du gemacht, Alter? Theobald. Ach! Ich habe sie gekränkt!
In jener Stadt gibt es, wie überall, wenige mitleidige Seelen, die einen Unglücklichen, der zugleich etwas Lächerliches an sich trägt, unterstützen. Daher kam es, daß der unglückliche Zwerg den ganzen Tag ohne Speise und Trank blieb und abends die Treppen einer Kirche, so hart und kalt sie waren, zum Nachtlager wählen mußte.
Diese Betrachtungen verfolgten Labakan den ganzen Tag, mit ihnen schlief er im nächsten Nachtlager ein, aber als er morgens aufwachte und sein Blick auf den neben ihm schlafenden Omar fiel, der so ruhig schlafen und von seinem gewissen Glück träumen konnte, da erwachte in ihm der Gedanke, sich durch List oder Gewalt zu erstreben, was ihm das ungünstige Schicksal versagt hatte.
Ach, wenn ich doch ein Nachtlager unter Dach und Fach hätte!« sagte er zu sich selbst. »Man sagt, daß Betrunkene am leichtesten erfrieren,« dachte er, »und ich habe ziemlich stark getrunken.« Und während er nun auf seine Empfindungen achtete, fühlte er, daß er zu zittern anfing, ohne selbst zu wissen, weswegen er zitterte, ob vor Kälte oder vor Furcht.
»Komm, Britta Marie,« sagte das eine von den Kindern, »jetzt darfst du nicht mehr weinen. Hier ist die Herberge. Hier bekommen wir gewiß ein Nachtlager.« Kaum hatte das Mädchen dies gesagt, als der Junge ihr auch schon zurief: »Nein, ihr braucht gar nicht erst zu fragen, ob man euch im Wirtshaus aufnehmen wolle, denn das ist ganz unmöglich. Aber in dem Bauernhof hier sind keine Gäste.
Als der kleine Wagen endlich vorfuhr verlangte Hopfgarten zu wissen was er schuldig sei, der Alte war aber unter keiner Bedingung zu bewegen auch nur einen rothen Cent für Mahl oder Nachtlager anzunehmen Beides sei spärlich genug gewesen, meinte er, und Hopfgarten lag jetzt das Bekenntniß seines schändlichen Mistrauens wieder auf der Zunge aber er schluckte es nochmals hinunter, und dankte nur mit herzlichem Händedruck dem alten, bei Tag gar nicht so übel aussehenden Burschen.
Sie nahmen Kohlenmunk-Peter, der um ein Nachtlager bat, gut auf, ohne nach seinem Namen und Wohnort zu fragen, gaben ihm Apfelwein zu trinken, und abends wurde ein großer Auerhahn aufgesetzt.
Trotz häufiger Regenschauer, welche sich während unseres Aufenthaltes in Klipdrift eingestellt hatten, dachten wir nicht daran, unser bisher gewohntes Nachtlager unter dem Wagen aufzugeben; unser Erfindungsgeist fand bald eine entsprechende Abhilfe. Dem Nachtlager war aber auch nicht ein gewisser origineller und phantastischer Zug abzusprechen.
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