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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Oder muss der Menschenfreund und Heilige den Versuch, ein edles Leben zu führen, aufgeben, weil das einfachste Studium der menschlichen Natur auf ihrem Grunde alle die selbstsüchtigen Leidenschaften und die heftigen Begehrungen der gewöhnlichen Vierfüssler offenbart? Ist Mutterliebe gemein, weil eine Henne sie zeigt, oder Treue niedrig, weil ein Hund sie besitzt?
Dann nahm sie es an sich, trug es im Zimmer umher und sang ihm mit leiser Stimme all die Liedlein ins Ohr, die sie ihm einstens in glücklicheren Stunden gesungen hatte. Und es schien, als zöge mit diesem Gesange und mit den Küssen der Mutterliebe endlich Ruhe ein in die phantasiegepeinigte kleine Kinderseele. Mit einem Male schaute sie, stiller geworden, die Mutter lange starr und groß an.
Dort ist es in einem ewig sonnigen Paradies der Mutterliebe. Die Mutter dichtet Geschichten um Geschichten, die Mutter spielt so schön, wie niemand spielen kann, die Mutter macht selbst das Lernen zur Lust. Käthe und das Kind sind noch die einzigen Kameraden, die ich hier habe. Sie stören mich nicht.
Gab es ein Herz, das noch mehr als das seine durch den Einblick in ein auserwähltes Gemüt war entflammt worden, so war es das der Stiftsdame Hermenegilde, deren Gefühl plötzlich einen neuen Umschwung, von der Mutterliebe zur Gottesminne, nahm.
Er wußte, daß ihre Härte gegen ihn nichts, als glühende Mutterliebe war, und daß sie durch die geringste Trübung der Ehre ihres Sohnes in ihrem Stolze aufs schwerste verletzt, durch eine ernste Verfehlung des Sohnes aber im Sitz des Lebens unheilbar verwundet werden mußte.
Und hätt’ ich zu wählen: hier alle Seligkeit des Himmels und sollte abthun meines Herzens einzig Gut: oder behalten meines Herzens Liebe mit all’ ihrer ewigen Sehnsucht, – ich neidete den Seligen ihren Himmel nicht. Ich wählte meine Liebe und mein Weh.« »Kind, sprich nicht so! lästre nicht. Sieh, was geht über Mutterliebe? nichts auf Erden! Doch wird auch sie im Himmel nicht mehr leben!
Sie erschien in ihrer muthigen Mutterliebe so furchtbar, daß der Schloßmagd ganz angst und bange wurde für ihre Augen und für ihre rothen Wangen und sie davon eilte, um den Schloßvoigt als Beistand herbei zu rufen.
Gott erhalte das Leben meiner theuern Mutter noch recht lange! Ich warte nicht auf ihren Tod; sie ist so unendlich gut und liebt mich so sehr. Du Glücklicher, dem noch eine liebende Mutter lebt! rief Ludwig schmerzlich aus. Wie sehne ich mich bisweilen nach solchem Glück! Mutterliebe ist eine helle Leuchte auf dem Lebenspfad – ich irre im Dunkel – oh – mein Schatten!
Und als der General seine Mutter erkannte und seiner Gemahlin sagte: "Das ist sie", da küssten und umarmten sie sich, und die Mutterliebe und die Kindesliebe und die Hoheit und die Demut schwammen ineinander und gossen sich in Tränen aus, und die gute Mutter blieb lange in ungewöhnlicher Rührung, fast weniger, dass sie heute die Ihrigen fand, als darüber, dass sie sie gestern schon gesehen hatte.
Was übrig blieb, überlasse ich Dir, mein geliebtes Enkelkind, ganz und gar, Du darfst mit alledem thun und lassen, was Du willst, ich bin damit, wie mit Allem im Leben, außer mit meiner fast krankhaften Mutterliebe und mit meinem immer mehr reifenden Christenthum vollständig fertig, bin sehr unproductiv, und nur manchmal, wenn die Anregung von außen kommt, schreibe ich Erinnerungen nieder, die Du später auch haben sollst.
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