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Aktualisiert: 22. Mai 2025
III. Die Elternschaft die höchste Bestimmung „O seliger Gatte! Seliges Weib! Der köstlichste Segen, den der Himmel gewährt, Das lieblichste Kleinod aus des Lenzes Kranz, Wird eurem Lebenspfad beschert!“ Gerald Massey. Man wird mir vielleicht vorwerfen, daß ich das Ehethema zu oberflächlich behandle.
Warum war er wieder da? Welches Zusammentreffen von besonderen Umständen ließ ihn von neuem ihren Lebenspfad kreuzen? Er stand hinter ihr, die Schulter an die Logenwand gelehnt. Von Zeit zu Zeit schauerte Emma zusammen, wenn sie den warmen Hauch seiner Atemzüge auf ihrem Haar spürte.
Wie dunkel ist der Lebenspfad, Den wir zu wandeln pflegen. Wie gut ist da ein Apparat Zum Denken und Erwägen. Der Menschenkopf ist voller List Und voll der schönsten Kniffe; Er weiß, wo was zu kriegen ist Und lehrt die rechten Griffe. Und weil er sich so nützlich macht, Behält ihn jeder gerne. Wer stehlen will, und zwar bei Nacht, Braucht eine Diebslaterne.
Es geschieht aus Offenheit, daß ich unumwunden sage, wie es mit mir steht, denn ich will Anspruch haben auf Glaubwürdigkeit; bewegt mich doch die Hoffnung, daß, was ich hier niederschreibe, Menschen vor Augen kommen möge, die mehr wissen als ich und mir Licht und Erkenntnis schenken können, wenn sie dürfen und wollen, über all das, was einer Kette unlösbarer Rätsel gleich meinen Lebenspfad begleitet hat.
Gott erhalte das Leben meiner theuern Mutter noch recht lange! Ich warte nicht auf ihren Tod; sie ist so unendlich gut und liebt mich so sehr. Du Glücklicher, dem noch eine liebende Mutter lebt! rief Ludwig schmerzlich aus. Wie sehne ich mich bisweilen nach solchem Glück! Mutterliebe ist eine helle Leuchte auf dem Lebenspfad – ich irre im Dunkel – oh – mein Schatten!
Niemals im Leben hatte es mir ernsthaft gewinkt. Vielleicht war ich zu scheu, zu verträumt meinen Lebenspfad gegangen. Auch die kleine Anneliese, die junge, rote Rose, hatte ich übersehen. Nun streckte der Bruder die Hand nach ihr, und auf der Wiese stand des Bruders Weib und sah mit verlorenen Augen nach ihm hin. Auch da fühlte ich ein böses Wetter aufsteigen.
»Ach Gott nein,« sagte der kleine Mann seufzend »es ist ein Stück von dem allgemeinen Elend, das über den ganzen Erdball hinspielt, und das uns gewöhnlich mit einem unheimlichen Gefühl, auch nicht außer dem Bereich desselben zu liegen, durchschauert, wenn wir ihm einmal auf unserem Lebenspfad begegnen. Sie sahen mich als ich vor dritthalb Stunden etwa drüben aus dem Löwen kam?«
Wie hatte sie es nur fertig gebracht wo sie doch so klug war! , daß sie sich abermals so getäuscht hatte? Aber ja, ihr ganzer Lebenspfad war doch fortwährend durch das traurige Tal der Entbehrungen gegangen. Wie vom Wahnwitz geleitet!
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