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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Die Kammerfrau, die mit ihm im Einverständnis die Entfernung des Neugeborenen besorgt hatte, spiegelte der Wöchnerin vor, daß das Kind zur Schonung ihrer Gesundheit zunächst von ihr getrennt bleiben müsse, fand indessen damit wenig Anklang bei Hermenegilde, denn diese war jetzt durch und durch in Mutterliebe entbrannt, sprach von allen Männern ohne Ausnahme mit Geringschätzung, und es kostete die erdenklichste Mühe und Gewandtheit, um sie im Bette zu halten.
Aber wie ihr ganzes Lebensgebäude zusammengestürzt wäre, wenn dieser Glaube nicht die Brücke gebaut hätte zwischen ihrem Gottesglauben und ihrer Menschenliebe, so wäre sie auch an dem Schmerz und an der Größe ihrer Mutterliebe zugrunde gegangen, wenn sie die Hoffnung auf ihrer Kinder endliche höchste Entwicklung hätte aufgeben müssen.
»Welcher ist sie ähnlich von allen, die wir schon gehabt haben?« fragte Berta. »Keiner; du mußt sie dir nicht wie eine Haushälterin denken, sondern wie eine Frau, die dir Mutterliebe entgegenbringt, aber auch Liebe von dir verlangt.« »O weh, Vater,« sagte Berta mit komischem Entsetzen, »Liebe habe ich gar keine.
Laßt mich Euch segnen, wie Euch Eure Mutter gesegnet hätte.« Da kniete der Bursche nieder, und die junge Frau legte ihm die Hände auf das Haupt, sprach ein Vaterunser und fügte eine Bitte um sein Wohlergehen hinzu, und Heinz war es, als sei er wieder ein klein Kind, das daheim im Bettchen läge, von Mutterliebe betreut.
Da gab die Angst der Mutter Riesenkräfte, sie setzte sich mutig gegen Rübezahl zur Wehr, zerzauste ihm den Bart tüchtig und rief: »Du Ungetüm, ehe du mein liebes Kind rauben kannst, mußt du mir erst das Herz aus dem Leibe reißen.« Eines so heftigen Angriffs hatte Rübezahl sich nicht versehen, aber ihm gefiel der Mut und die Mutterliebe dieses Weibes.
Seine Medeia ist insofern allerdings nach dem Leben geschildert, als sie vor ihrer Abfahrt gehoerig mit Reisegeld versehen wird; von dem Seelenkampf zwischen Mutterliebe und Eifersucht wird der unbefangene Leser nicht viel bei Euripides finden. Vor allem aber ist in den Euripideischen Tragoedien die poetische Wirkung ersetzt durch die tendenzioese.
Beide Frauen sagten sich Artigkeiten mit vor Groll zitternder Stimme. Zu Lebzeiten von Frau Heloise hatte sich die alte Dame nicht in den Hintergrund gedrängt gefühlt, jetzt aber kam ihr Karls Liebe zu Emma wie ein Abfall vor von ihr und ihrer Mutterliebe, wie ein Einbruch in ihr Eigentum.
Die Mutter lehnt atmend an der Hausmauer und vernimmt das lautlose Stöhnen, das aufsteigt vom tiefsten Urgrund des Weiblichen, vom mystischen Punkt: Mutterliebe. Die Mutter hat während der drei Kriegsjahre gelernt, vollkommen lautlos zu stöhnen.
Wenn ich rückwärtsschauend mein Leben betrachte und mich frage, welches Gefühl das mächtigste, welche Erkenntniß die folgenreichste, welche Hoffnung die sicherste ist, so lautet die Antwort: Das tiefste Gefühl ist die Mutterliebe; die wichtigste Erkenntniß: Die Sünde ist der Welt Verderben; die sicherste Hoffnung: Die Entwicklung der Menschheit bis zum höchsten Sein.
Auch von Schaume rein Muß die Mischung sein, Daß vom reinlichen Metalle Rein und voll die Stimme schalle. Denn mit der Freude Feierklange Begrüßt sie das geliebte Kind Auf seines Lebens erstem Gange, Den es in Schlafes Arm beginnt; Ihm ruhen noch im Zeitenschoße Die schwarzen und die heitern Lose, Der Mutterliebe zarte Sorgen Bewachen seinen goldnen Morgen Die Jahre fliehen pfeilgeschwind.
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