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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Er war vollständig nackt und bleicher als die Toten um ihn herum. Das Haar stand ihm in die Höhe, und zwei Schaumstreifen flossen aus seinen Mundwinkeln. Sein Schwert kreiste mit solcher Schnelligkeit, daß es ihn mit einem Strahlenkranz umgab. Ein Stein zerschmetterte es am Griff.
Die Nase war platt und aufgestülpt und zog beim Lachen den Mund wie an zwei straffen Bändern in die Höhe, daß die Oberlippe vorstand und eine Reihe Zähne zeigte, die sich um den Platz zu streiten schienen; sie blitzten mit dem Lächeln um die Wette. Alles, was sie sagte, hatte einen Unterton von Schelmerei und Spottlust; unter den Lidern schoß es hervor, in den Mundwinkeln spielte es.
Und nach der Beerdigung, am Nachmittag nahmen Emma und Rutschinski die Frau unter die Arme, und sie marschierten langsam die sommerlich warme Chaussee herunter. Emma trug eine kleine schwarze Kapotte; ihr Gesicht war noch verpflastert, die Lippe geschwollen; an den Mundwinkeln der tiefe Dirnenzug; über ihr helles Kleid hatte sie ein dunkles langes Jackett gelegt.
Auch fiel ihm die Warnung Rosenstocks ein. Er narrt und quält dich boshaft, sagte er sich, du bist ja ein geistlicher Mann und hast es mit einem schlimmen Feinde der Kirche zu tun. Ein Hohnlächeln zuckte in den Mundwinkeln des ihn beobachtenden, scharf beleuchteten Gesichtes, das in diesem Augenblicke einer grotesken Maske glich.
Oft saß auch der Großvater in der Stube und hörte dem Exerzitium zu, indem er vergnüglich sein Pfeifchen rauchte, während es öfter in seinen Mundwinkeln zuckte, so, als ob ihn von Zeit zu Zeit eine große Heiterkeit übernehmen wollte.
Der mütterliche Befehl schien aber dem kleinen Mann durchaus nicht angenehm zu sein, denn er zog ein Schüppchen und in seinen Mundwinkeln zuckte es verdächtig. Aber die Mama machte kurzen Prozeß mit ihm. „Nun gib dein Händchen und sage gute Nacht,“ gebot sie energisch. Er gehorchte und reichte allen die Hand. „So nun mußt du noch Ilse und Onkel Leo gute Nacht sagen.“ –
Der gute le Lachaise, taub wie er endlich doch geworden ist, hörte es freilich nicht, aber mein Ohr hat es deutlich vernommen, Silbe um Silbe. 'Niederträchtiger! blies Fagon dem Pater zu, und der Misshandelte zuckte zusammen." Die Marquise schloss lächelnd aus dieser Variante, dass Fagon einen derbern Ausdruck gebraucht habe. Auch in den Mundwinkeln des Königs zuckte es.
Er war ganz Kraft, ganz Wille, dieser ehemalige Rittmeister. Unerbittliche Entschlossenheit funkelte aus den tiefliegenden Augen, und um den Mund mit den fest aufeinander gepreßten Lippen hatte ein Zug sich gebildet dieselben scharfen Furchen mochten sich, wie mit dem Grabstichel in Erz gezeichnet, von den Mundwinkeln herab gezogen haben, damals, als er die Pistole hob, um den Obersten durch und durch zu schießen
Sie hatten beide weiße Bärte und ziemlich frische Gesichter und rauchten aus ihren Pfeifen, was ihnen etwas Altväterisches verlieh. Sie sprachen nicht miteinander, sie schienen das für überflüssig zu halten. Ab und zu trafen sich ihre gegenseitigen Augenpaare und dann zuckten sie so mit ihren Pfeifen und Mundwinkeln, aber ganz ruhig und wahrscheinlich ganz gewohnheitsmäßig.
»Und wie führt sich das Gespenst weiter auf, Fräulein Rottenmeier?«, fragte nun Herr Sesemann mit einem lustigen Ausdruck in den Mundwinkeln. »Nein, Herr Sesemann«, entgegnete die Dame ernst, »es ist kein Scherz.
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