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»Lassen Sie sich nicht irre machen Herr Theobald Sie wissen wohl ein dicker fetter Mops ging einst im Mondenschein spatzieren erzählen Sie nur weiter; fahren Sie fort in Ihrer treulich begonnenen Improvisation Sie haben aufmerksame, theilnehmende Zuhörer da ist auch Ihr Punsch, der wird Ihnen gut thun

Der Lichtschimmer machte ihm die Augen müde. Über das Atlaskleid huschten Reflexe; es war weiß wie Mondenschein. Emma verschwand darunter, und es schien ihm, als gehe die Tote in alle die Dinge ringsumher über, als lebe sie nun in der Stille, in der Nacht, im leisen Winde, in dem wirbelnden Kräuterdufte ...

Dann hob man den Spiegel heraus; ein hohes schmales Glas von einem wunderbar bläulichen Lichtglanz. "Ist es nicht, mein Gemahl", rief die Gräfin, die einen Blick hineingeworfen, "als liege die drinnen abgespiegelte Welt in sanftem Mondenschein?" Der Rahmen war von geschliffenem Stahl, in dessen tausenden Facetten der gefangene und gebrochene Lichtstrahl wie in farbigem Feuer blitzte.

Als er soweit gekommen war, daß er Marstrand sehen konnte, merkte er, daß er sich nicht allein auf dem Eise befand. Im klaren Mondenschein sah er einen hohen Mann in stolzer Haltung über den Schnee wandern. Er sah, daß er einen federgeschmückten Hut und reich ausstaffierte Kleider mit weiten Puffen trug.

"Ja", fuhr Gackeleia fort, "wie ich mein Herz so groß, meine Seele so weit fühlte, erkannte ich wohl, daß jedes Geschöpf der Eitelkeit unterworfen begehret und verlanget und immerfort seufzet und sich quält; so gieng ich umher und schaute in alle Winkel, ob gar kein Wesen da sey, dem ich mein Herz auspacken könne, und sang dabei stille vor mich hin: "Mutter-seelig ganz allein, Wie der stille Mondenschein Schauet in die Stadt hinein, Muß die Gackeleia klein In der weiten Welt noch seyn, Wie ist Alles klar und rein, Wie ist Alles licht und fein, Wie ist Alles im Verein Zwei und zwei, und mein und dein; Aber ich, ich bin allein, Mutterseelig ganz allein!"

Die Lilien leuchten dann zumal, Die Sterne senken Strahl um Strahl In ihre reinen Kelche ein; Auch schweben schöne Engelein In sie hinein und singen fein; Das höret Alles klar und rein Urhinkel an und stimmt mit ein Und läßt das weiße Schleierlein Im Sternenschein, im Mondenschein, Hin spielen in den Lüftelein; Ich aber muß hier einsam seyn Und recht in meines Herzens Pein, Wie's Kindlein nach dem Mütterlein, Nach dem Urhinkel draußen schrein: O laß doch den Urgockel dein Nicht so allein, allein, allein!

Schon stand ich unerschüttert so, Als über mich Pompejus floh. Daneben das Gebild des Wahns Verschwindet schon beim Krähn des Hahns. Dergleichen Märchen seh' ich oft entstehn Und plötzlich wieder untergehn. MEPHISTOPHELES: Sei Ehre dir, ehrwürdiges Haupt, Von hoher Eichenkraft umlaubt! Der allerklarste Mondenschein Dringt nicht zur Finsternis herein.

Er umgeht das Bild des Brunnens; Venus dominiert zur Stunde, Und Maria tut kein Wunder Freitag nachts im Mondenschein. An Biondettens Tür allein, In den Mantel eingewunden, Sieht er seinen Nebenbuhler Und versetzt ihm Todeswunden. Als Meliore hingesunken Und sein Blut das Gift getrunken, Eilt Apone zu dem Turme. Tat ers, war es Zauberei?

Gerade gegenüber in der Straße standen gleichfalls neue und hübsche Häuser und am Fenster eines derselben saß ein kleiner Knabe mit frischen roten Wangen, mit hellen, strahlenden Augen, welchem dies alte Haus noch am besten gefiel, sowohl im Sonnenschein wie im Mondenschein.

Sie denkt an nichts, als an Pläsir, Seitdem die Mutter todt, Sie lacht und liebt, obgleich es ihr Der Vater oft verbot. Einst hat sie frech und unbedacht Den Schatz, der ihr gefällt, Sich für die Zeit um Mitternacht Zum Kirchhof hinbestellt. Und als sie kam zum Stelldichein, O hört, was sich begab. Da stand ein Geist im Mondenschein Auf ihrer Mutter Grab.