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Aktualisiert: 18. Mai 2025
"Dir hat recht erkoren deiner Augen Schein: 406 Es ist die edle Brunhild, das schöne Mägdelein, Nach der das Herz dir ringet, der Sinn und auch der Muth." All ihr Gebaren dauchte König Gunthern gut. Da hieß die Königstochter von den Fenstern gehn 407 Die minniglichen Maide: sie sollten da nicht stehn Zum Anblick für die Fremden; sie folgten unverwandt.
In minniglichen Züchten empfieng sie Siegfrieden schön. Als sie den Hochgemuthen vor sich stehen sah, 298 Ihre Farbe ward entzündet; die Schöne sagte da: "Willkommen, Herr Siegfried, ein edler Ritter gut." Da ward ihm von dem Gruße gar wohl erhoben der Muth.
So schönes Ingesinde hat nun keine Königin. Als die Minniglichen nun trugen ihr Gewand, 595 Die sie da führen sollten, die kamen unverwandt, Die hochgemuthen Recken in großer Zahl daher; Man bracht auch hin viel Schilde und manchen eschenen Sper. Zehntes Abenteuer. Wie Gunther mit Brunhild Hochzeit hielt. Jenseits des Rheins sah man dem Gestad 596 Mit allen seinen Gästen den König schon genaht.
Wer Frauen schätzen konnte und minniglichen Leib, 610 Der pries um ihre Schöne König Gunthers Weib; Doch sprachen da die Kenner, die es recht besehn, Man müße vor Brunhilden den Preis Kriemhilden zugestehn. Nun giengen zu einander Mägdelein und Fraun; 611 Es war in hoher Zierde manch schönes Weib zu schaun.
Da sah man bei ihr stehn Die minniglichen Frauen und manche schöne Maid: Die trugen viel der Spangen und manches herrliche Kleid. Das edle Gesteine glänzte fern hindann 1728 Aus ihrem reichen Schmucke: sie waren wohlgethan. Da kamen auch die Gäste und sprangen auf den Sand. Hei! was man edle Sitten an den Burgunden fand!
Der aber stellte sich vor mich hin, blickte scharf in mein Gesicht und hub also an: »Junker Diether, seht Ihr! Euch ist’s um des Grafen Schutz und Beistand allein nicht zu thun! Noch eine andere Gewalt zieht Euch nach Elzeburg. Schaut nicht weg! Ach, ich verarg’s Euch nicht. Kein Christenmensch darf’s Euch verargen, der das Fräulein gesehen hat und was Huld sie Euch erwiesen. Und ich – wie sollt ich’s, der ich vom minniglichen Abschied weiß, den Ihr von ihr nahmet? O, Herr! so etwas vergißt sich nicht. Wie? Zum Wenigsten in Euren Jahren nicht. Es spinnt seine Fäden zart und gülden wie Sonnenstrahlen durch die Werke des Tages und durch die Träume des Nachts – immer fester, immer zäher – und um’s Herz wickeln sich die Fäden, bis es sich gar darin verstrickt – und die Einsamkeit ist die Spinnerin.
"Nicht also, Herr Blödel, ich bin dir immer hold: 2006 Ich gebe dir zum Lohne mein Silber und mein Gold Und eine schöne Witwe, Nudungens Weib: So magst du immer kosen ihren minniglichen Leib. "Das Land zu den Burgen, Alles geb ich dir, 2007 So lebst du, theurer Ritter, in Freuden stäts mit ihr, Wenn du die Mark gewinnest, die Nudung einst besaß.
Ich will dein Bote gerne werden an den Rhein Mit meinem eignen Gute; ich hab es aus den Händen dein." Da sprach der reiche König: "Wann denkt ihr zu fahren 1199 Nach der Minniglichen? So soll euch Gott bewahren Dabei an allen Ehren und auch die Fraue mein; Und möge Glück mir helfen, daß sie uns gnädig möge sein."
Dafür erwies Frau Gotlind den Gästen von dem Rhein 1374 Auch so hohe Ehre mit Gaben groß und klein, Daß man da der Fremden wohl selten einen fand, Der nicht von ihr Gesteine trug oder herrlich Gewand. Als man nach dem Imbiß fahren sollt hindann, 1375 Ihre treuen Dienste trug die Hausfrau an Mit minniglichen Worten Etzels Gemahl. Die liebkos'te scheidend der schönen Jungfrau zumal.
Recht zu erforschen des edeln Fürsten Muth 1297 Und zeitig das zu leisten; das dauchte Jeden gut; Ihre Wege wären ferne wieder in ihr Land. Man brachte Rüdigeren hin, wo er Kriemhilden fand. Da bat alsbald der Recke die edle Königin 1298 Mit minniglichen Worten, zu künden ihren Sinn, Was sie entbieten wolle in König Etzels Land. Der Held mit seinem Werben bei ihr nur Weigerung fand.
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