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Aktualisiert: 30. April 2025
Wir müssen sterben, Messala; dadurch, daß ich oft bedacht, Sie müß einst sterben, hab ich die Geduld, Es jetzt zu tragen. Messala. So trägt ein großer Mann ein großes Unglück. Cassius. Durch Kunst hab ich soviel hievon als ihr, Doch die Natur ertrüg's in mir nicht so. Brutus. Wohlan, zu unserm lebenden Geschäft! Was denkt Ihr? Ziehn wir nach Philippi gleich? Cassius. Mir scheint's nicht ratsam.
Die Sonne Roms ging unter; unser Tag Ist hingeflohn; nun kommen Wolken, Tau, Gefahren; unsre Taten sind getan. Mißtraun in mein Gelingen bracht ihn um. Messala. Mißtraun in guten Ausgang bracht ihn um. O hassenswerter Wahn! der Schwermut Kind! Was zeigst du doch dem regen Witz der Menschen Das, was nicht ist!
Und meldet Euer Brief von ihr Euch nichts? Brutus. Gar nichts, Messala. Messala. Das bedünkt mich seltsam. Brutus. Warum? Wißt Ihr aus Eurem Brief von ihr? Messala. Nein, Herr. Brutus. Wenn Ihr ein Römer seid, sagt mir die Wahrheit. Messala. Tragt denn die Wahrheit, die ich sag, als Römer: Sie starb, und zwar auf wunderbare Weise. Brutus. Leb wohl denn, Portia!
Statt ihrer fliegen Raben, Geier, Krähn Uns überm Haupt und schaun herab auf uns Als einen siechen Raub; ihr Schatten scheint Ein Trauerhimmel, unter dem das Heer, Bereit, den Atem auszuhauchen, liegt. Messala. Nein, glaubt das nicht. Cassius. Ich glaub es auch nur halb, Denn ich bin frischen Mutes und entschlossen, Zu trotzen standhaft jeglicher Gefahr. Brutus. Tu das, Lucilius. Cassius.
Messala. Ist er das nicht, der auf dem Boden liegt? Titinius. Er liegt nicht da wie lebend. O mein Herz! Messala. Nicht wahr, er ist es? Titinius. Nein, er war's, Messala: Doch Cassius ist nicht mehr. O Abendsonne! Wie du in deinen roten Strahlen sinkst, So ging in Blut der Tag des Cassius unter.
Nicht halb so gern bracht ich dich um als mich. Rückzug. Octavius und Antonius mit ihrem Heere, Messala und Lucilius kommen. Octavius. Wer ist der Mann? Messala. Der Diener meines Herrn. Strato, wo ist dein Herr? Strato. Frei von den Banden, die Ihr tragt, Messala. Die Sieger können nur zu Asch ihn brennen; Denn Brutus unterlag allein sich selbst, Und niemand sonst hat Ruhm von seinem Tode.
Octavius, führet langsam Euer Heer Zur linken Hand der Ebene weiter vor. Octavius. Zur rechten ich; behaupte du die linke. Antonius. Was kreuzt Ihr mich, da die Entscheidung drängt? Octavius. Ich kreuz Euch nicht, doch ich verlang es so. Brutus und Cassius kommen mit ihrem Heere; Lucilius, Titinius, Messala und andre. Brutus. Sie halten still und wollen ein Gespräch. Cassius. Titinius, steh!
Weit weg flieht Pindarus von diesem Lande, Dahin, wo nie ein Römer ihn bemerkt. Titinius und Messala kommen. Messala. Es ist nur Tausch, Titinius; denn Octav Ward von des edlen Brutus Macht geschlagen, Wie Cassius' Legionen von Antonius. Titinius. Die Zeitung wird den Cassius sehr erquicken. Messala. Wo ließt Ihr ihn? Titinius. Ganz trostlos, neben ihm Sein Sklave Pindarus, auf diesem Hügel.
Wo, Messala? sag, wo liegt die Leiche? Messala. Seht, dort! Titinius trauert neben ihr. Brutus. Titinius' Antlitz ist emporgewandt. Cato. Er ist erschlagen. Brutus. O Julius Cäsar! Du bist mächtig noch; Dein Geist geht um, er ist's, der unsre Schwerter In unser eignes Eingeweide kehrt. Cato. Mein wackrer Freund Titinius! Seht doch her, Wie er den toten Cassius gekränzt! Brutus.
Titinius und Messala. Mein Feldherr, gute Nacht! Brutus. Lebt alle wohl. Brutus. Gib das Gewand, wo hast du deine Laute? Lucius. Im Zelte hier. Brutus. Wie? Schläfrig? Armer Schelm, Ich tadle drum dich nicht; du hast dich überwacht. Ruf Claudius her und andre meiner Leute, Sie sollen hier im Zelt auf Kissen schlafen. Lucius. Varro und Claudius! Varro und Claudius kommen. Varro. Ruft mein Gebieter?
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