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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Es scheint demnach, als ob der Vorsitzende des Weldon-Instituts die früheren Einwürfe, die Zwischenrufe, das tolle Durcheinander nicht für Unterbrechungen, sondern nur für einfachen Meinungsaustausch hielt.

Ganz richtig, bei offener Tür saßen da Pastor und Professor, jeder seine Zeitung in der Hand, und waren in lebhaftem Meinungsaustausch begriffen. Die Laterne stand auf dem Boden und warf ein Rampenlicht auf die beiden Thronbesteiger, die Carlsson aus Achtung vor der Heiligkeit des Ortes nicht in ihrer natürlichen Ausübung einer zwingenden Pflicht stören wollte.

Der Meinungsaustausch griff schon auf Unbeteiligte über und drohte auszuarten: da schmetterte Musik los, der Einzugsmarsch der Gäste auf der Wartburg, und wirklich bezogen sie das offizielle Zelt, voran Wulckow, unverkennbar trotz seiner roten Husarenuniform, zwischen einem Herrn in Frack und Ordensstern und einem hohen General. War es möglich? Noch zwei hohe Generale!

Es knisterte in den Zweigen einer Birke, und eine Schnepfe fiel einen Steinwurf von Carlsson nieder. Die Schützen liefen hin und holten die Beute; die veranlaßte sie zu einem kleinen Meinungsaustausch. – Der hat seinen Teil, sagte Norman und kräuselte die Brustfedern des noch warmen Vogels.

Ihr natürliches Selbstgefühl wurde durch den Umstand verstärkt, daß sie ihrem übrigens ziemlich viel älteren Manne ein nicht unbedeutendes Vermögen in die Ehe gebracht hatte. Sie konnten auch leben, ohne daß der Pastor sich in abhängiger Stellung mühte. Während Tankred seinen Weg wieder zur Stadt nahm, machte er sich Gedanken über den Meinungsaustausch der beiden Frauen bezüglich seiner Person.

Und nun zu den Grübchen: diesen launigen kleinen Schaukelwiegen der Grazien, der Kobolde und Neckerpeter, diesen kleinen Nischen der kichernden Heiterkeit, die so zart und liebreizend sein können, so weich wie die von dem Flaum einer Möwen- oder Schwalbenbrust im Seesand eingebuddelten Mulden. Auch sie haben mit den Fett-Träubchen zu tun; sie sind nicht, wie ein Poet sagt, "die frohen Tippstellen einer mit ihrem Werk zufriedenen Gotteshand", sondern sie sind an sich prosaisch genug Hauteinziehungen über Schmelzlücken des inneren Fettgusses. Wo Muskelgruppen gegenseitig Lücken lassen, die nicht wie sonst durch die plastische Füllmasse von innen her verdeckt werden, entstehen diese kleinen Zentren der lachenden Lebensfreude, deren Beziehung zum seelischen Innenleben eine so feine und schnell reagierende ist, weil diese Polsterlücken rings von Muskelkulissen umgeben sind, deren unaufhörliches seelisches Spiel wir schon mehrfach betont haben. Gestehen wir es nur ruhig ein, die Wissenschaft kann nichts Erhebliches mehr dagegen einwenden: das Gesicht mit seinen komplizierten Einrichtungen symmetrischer Faltungen, Linien- und Furchenbildungen ist ein Apparat der Seele, der von den groben und typischen Rhythmen des mimischen Ausdrucks der Affekte bis zu den leise widergespiegelten, huschenden Beschattungen des Gemüts dem Seelenforscher verräterische Kunde gibt. Der allein durch Faltung, Verziehung, Schwellung und Abschwellung, Runzelung, Zuckung des Fettes und der Muskelbündel erzeugte Wellentanz der enorm elastischen Gesichtshaut hat so komplizierte Mechanismen, daß es denkbar ist, daß zwei Menschen der Sprache entraten könnten, um sich über alles Wesentliche zu verständigen, und daß die Möglichkeit besteht, daß viele Tiere nur durch eine komplizierte Mimik gegenseitigen, die Sprache ersetzenden Meinungsaustausch und Verständigung erzielen. Man denke an die mimische Nachahmbarkeit der Gesichtszüge bei Schauspielern, um sich ein Bild von der Feinheit des Muskelspiels im Kommando der Phantasie zu machen. Wird es doch immer wahrscheinlicher, daß die oft zu beobachtende

Nach diesem Meinungsaustausch kehrten sie wieder zu Caspar zurück. Er saß am Tisch, den Kopf in die Hand gestützt. »Na, was haben Sie fertiggebrachtrief der Hofrat jovial. Er nahm das Heft, stutzte, da er nur einen einzigen Satz geschrieben fand, und las vor: »Wenn sie dir Übles an deinem Körper zugefügt haben, tue ihnen Gutes dafür.« – »Das ist alles, Hauser?« »Sonderbarmurmelte Quandt.

Durch seine Behauptung, "daß die deutschen Mädchen von sechzehn Jahren mit ebensolcher Sicherheit von der Liebe sprechen wie die Französinnen im gleichen Alter von ihren Puppen", führte Metschersky einen anderen lebhaften Meinungsaustausch herbei. Die Antwort Ottiliens darauf ist so bezeichnend für die damalige Gemüts- und Geistesatmosphäre Weimars, daß sie wiedergegeben zu werden verdient.

Am Sonnabend, wenn die Köchin der Herrschaft nach dem Badeort Dalarö fuhr, um einzukaufen, entstand ein Meinungsaustausch, wer sie rudern solle. Carlsson entschied die Sache ganz einfach zu seinen Gunsten, denn das kleine, schwarze, weißhäutige Mädchen hatte es ihm angetan.

Was Schwert und Politik außerdem noch vollbringe, sei eher Abzug als Vermehrung, und man stecke in dieser Hinsicht noch im trüben Aberglauben historischer Mordromantik. Da sei der Punkt, wo sich das ewig Lebendige vom Verwesten scheide. Hierüber entspann sich lebhafter Meinungsaustausch, den Lucian in sokratischer Methode zu fragen leitete.

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