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Doch wollte ich ihrs nicht abschlagen, sondern es ein wenig überlegen. O sapperment! wie fing das Mensche an zu heulen und zu gransen, da ich ihr von dem Korbe schwatzte, die Tränen liefen ihr immer die Backen herunter, als wenn man mit Mulden gösse, und machte sich da ein paar Augen wie die größesten Schafkäsenäpfe groß.

Eine Stunde unterhalb, nachdem die beiden Mulden, die Zwickauer von Süden und die Freiberger von Osten her zusammengeflossen sind zu der großen Mulde, erweitert sich das enge Flußthal zu einer viertelstundebreiten ebenen Aue, welche die Form eines länglichen Blattes hat und eine halbe Stunde lang ist.

Dann wurden die Tische mit Fleischgerichten beladen: Antilopen noch mit ihren Hörnern, Pfauen in ihrem Gefieder, ganze Hammel, in süßem Wein gedünstet, Kamel- und Büffelkeulen, Igel in Fischsauce, gebackene Heuschrecken und eingemachte Siebenschläfer. In Mulden aus Tamrapanniholz schwammen safranbedeckt große Speckstücke. Alles war reichlich gewürzt mit Salz, Trüffeln und Asant.

Dort setzen sie sich fort mit Zacken und Rissen, schneiden ein in das Meer mit scharfem Grat, fassen es in ausgehöhlte Mulden, tauchen dann wieder wie steinerne Riesen aus der Fluth empor. Das Wasser nimmt violette Töne an auf dem purpurnen Grunde: es scheint flüssiger Amethyst zu sein in einem Becken von Rosso antico. Um uns herum glühen die Felsen in hellem Sonnenschein.

Er hielt die Knie unter dem Deckkissen so gespreizt, daß dieses allerlei Erhöhungen, Falten und Mulden bildete, und darin sah er ein unheimlich zerklüftetes Gebirge mit finsteren Schluchten und schroffen Gipfeln.

Braunes und gelbes Felsgestein ist allenthalben emporgezackt, auf den Hangwiesen leuchten die Blumensterne alpiner Flora, schwarze Ziegen grasen bis hoch hinauf in den Mulden, schmalhüftige Rinder brüllen über die ganze Weite der Senkung einander zu, gischtweiße Wasserfälle donnern in die Etsch, das aufgerissene Dunkel langer Engpässe und gewundener Schluchten läßt im Innern der Gebirge tiefere Abgeschiedenheit ahnen, und auf dem zerklüfteten Gestein sieht man von Meile zu Meile uralte Schlösser.

Keine flachen Wiesen mehr, alle künstlich gewellt, wie sie vielleicht von Natur aus gewesen waren, bevor man sie, um den Garten anzulegen, »planirt« hatte. Anmuthige Hebungen und Senkungen, Hügel und Mulden, bewachsen mit dichtem, feinem Grase. Die Baumgruppen, nach den verschiedenen Farben des Laubes mit gutem Bedacht gepflanzt, sahen aus wie malerisch angeordnete Riesenbouquets.

Auf jeder Stelle, die eine größere Umsicht gewährte, hielten wir etwas an und suchten uns die Gestalt der Umgebung zu vergegenwärtigen und uns des Raumes, auf dem wir standen, zu vergewissern. Ich zog zum Überflusse auch noch die Magnetnadel zu Rate. In den Niederungen und Mulden zwischen einzelnen Höhen mußten wir uns der Schneereife bedienen.

Mit was vor Verwunderung uns auch der Mann ansah, will ich wohl keinem Menschen sagen, denn wir sahen wie die gebadeten Mäuse so naß aus; dem Herrn Grafen lief das Wasser immer noch von seinen samtnen Hosen herunter, als wenn einer mit Mulden gösse.

Düster und völlig kahl ragen aus diesem Karstlande Felsberge auf, die den Eindruck der Traurigkeit noch steigern. Nur wenige Täler und Mulden, Dolinen genannt, erweisen sich in der Lika als fruchtbringendes Ackerland.