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Am schlimmsten kamen Clara und Lotte weg; die sahen bald alle Mannsleute feige abfallen, um zu den Mägden der Herrschaft überzugehen, die sich auf Briefen Fräulein nennen ließen und im Hut nach Dalarö, dem Badeort, fuhren. Clara und Lotte mußten barfuß gehen; im Viehstall war es so schmutzig, daß sie ihre Stiefel bald verdorben hätten; und in der Küche war es zu heiß, um beschuht zu sein.

Und da möchte ich, fuhr die Alte fort, daß Ihr am Sonnabend mit Clara hinfahrt und aufbietet; dann kommt Ihr auch etwas unter die Leute und könnt Euch zeigen, denn das ist immer gut. – Aber am Sonnabend kann ich nicht, antwortete Carlsson mürrisch; da muß ich für Professors nach Dalarö.

Die Fahrten nach Dalarö fanden jedoch nur ein Mal in der Woche statt und hatten keinen störenden Einfluß auf den regelmäßigen Gang der Arbeit. Carlsson war nämlich so pfiffig, die Tage, an denen er fort war, den Burschen die Arbeit in Akkord zu geben: sie mußten so und so viele Klafter entwässern, so und so viele

Am Sonnabend, wenn die Köchin der Herrschaft nach dem Badeort Dalarö fuhr, um einzukaufen, entstand ein Meinungsaustausch, wer sie rudern solle. Carlsson entschied die Sache ganz einfach zu seinen Gunsten, denn das kleine, schwarze, weißhäutige Mädchen hatte es ihm angetan.

Nach verschiedenen Einwendungen der Alten gelang es ihm auch, zu erreichen, daß Norman, als unentbehrlich beim Schleifen der Sensen und Ausbessern des Heuwagens, zu Hause bleiben sollte, während Lotte Ida nach Dalarö fuhr. Es war drei Uhr morgens an einem Julitage im Anfang des Monats.

Gustav ging während all dieser Zurüstungen mit einem geheimnisvollen Gesicht umher; ließ die Andern gewähren und äußerte keinerlei Ansicht. Carlsson dagegen saß meist vor der Klappe des Sekretärs und rechnete; fuhr nach dem Badeorte Dalarö; ordnete alles, wie er es haben wollte. Der Tag vor der Hochzeit war da. Zeitig am Morgen packte Gustav seine Tasche, nahm die Flinte und ging.

Man werde Fische, Milch, Eier, Butter verkaufen; Feuerung brauche man nicht umsonst zu liefern; nicht zu sprechen von den Fahrten nach dem Badeort Dalarö, für die man jedes Mal eine Krone nehmen könne. Und dann könnte man ein Kalb, ein Schaf, ein Huhn, Kartoffel und Gemüse absetzen. Oh, da sei etwas zu machen! Und es sei ein feiner Mann! Am Mittsommerabend langten die erwarteten Goldfische an.

Carlsson geht in Dienst und wird für einen Schwätzer gehalten Er kam wie ein Schneegestöber eines Aprilabends und hatte eine Kruke aus schwedischem Ton an einem Hungerriemen um den Hals. Clara und Lotte waren mit dem Netzboot nach dem Badeort Dalarö gefahren, um ihn zu holen; aber es dauerte Ewigkeiten, bis sie ins Boot kamen.

Ich glaube beinahe, sie haben eingepackt! meinte Rundqvist. – Es sieht so aus! erwiderte Carlsson und ließ wieder anspannen; aber dieses Mal ging’s nach dem Badeort Dalarö; dort mußte ein Brief für ihn auf der Post liegen.

Während der nächsten Woche fuhr Carlsson mehrere Male nach dem Badeort Dalarö und kam mit Tischlern und Malern zurück. Auf seiner Veranda hielt er kleine Empfänge ab; er hatte einen Tisch dahin gestellt; an den setzte er sich, trank Kognak, rauchte die Pfeife und überwachte die Arbeit, die jetzt große Fortschritte machte.