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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Man stellte Körbe neben Marien auf, und als die Geiger und Pfeifer von neuem gestimmt hatten und aufzuspielen anfingen, bewegte sich ein langer, glänzender Zug in die Halle. Voran gingen die Edelknaben des fürstlichen Hofes, sie trugen goldene Deckelkrüge, Schaumünzen, Schmuck von edlen Steinen als Geschenke des Herzogs.

Der Wappenkönig, welcher Wilhelm und Marien vor dem Eingange von Whitehall proklamirte, verkündete sehr wahr, daß dieser große Kampf nun vorüber sei, daß vollkommene Einigkeit zwischen dem Throne und dem Parlamente obwalte, daß das so lange abhängige und erniedrigte England wieder eine Macht ersten Ranges geworden sei, daß die alten Gesetze, welche die Prärogative beschränkten, hinfüro eben so heilig wie die Prärogative selbst gehalten und bis zu allen ihren Consequenzen durchgeführt, daß die ausübende Verwaltung in Übereinstimmung mit den Ansichten der Vertreter des Volks geleitet und daß keine Reform, welche die beiden Häuser nach reiflicher Erwägung vorschlagen würden, bei dem Souverain beharrlichen Widerstand finden werde.

In dem herrlichen Gedichte: »Die unbefleckte Empfängnis«, das aus dem zartesten Geplauder zu einem mächtigen Zorneston anschwillt, entwirft Victor Hugo das folgende köstliche Bild: Überall Kinder. Wir sind im Tuileriengarten. Mehrere George, mehrere Johannen, mehrere Marien: der eine trinkt an der Brust, der andere schläft. Im Baum eine Nachtigall. Ein Mädchen versucht seine Zähne an einem Apfel.

Folglich: wenn ich Marien dahin bringen kann, daß sie um einige Zeit eine Reise zu ihren Verwandten vorschützt, so sie insgeheim nach Berlin führe, wo ich gleichfalls meinen Vater zu besuchen habe, ihr dort ein Zimmer miete, das Kind auf die Rechnung meiner künftigen Erbschaft von dem und dem alten Bekannten meines Vaters in der Stille erziehen lasse unterdessen wiederkomme und eine reiche Partie Marie bleibt immer mein, und je verstohlner wir nachher zusammenkommen, desto süßer Liebe hat ihre eigene Sphäre, ihre eigene Zwecke, ihre eigene Pflichten, die von denen der Ehe himmelweit unterschieden sind."

Je weniger Berta gewohnt war, sich der ernsten Marie nachgesetzt zu sehen, um so mehr befremdete sie dieser Sieg ihrer Base, um so mehr glaubte sie sich beeifern zu müssen, ihren Rang, ihre Gaben geltend zu machen Sie setzte daher mit ihrer heiteren Geschwätzigkeit das Gespräch über den bevorstehenden Krieg, das sie mit Mühe angesponnen hatte, fort, als sie nach Beendigung des Tanzes zu Marien und dem Ratsschreiber traten.

Sie versuchte, es unter das Nachthäubchen zu stecken; ungewohnt, diese Arbeit ohne Mariens Hilfe zu verrichten, kam sie nicht damit zu Rande, aber zu stolz, ihrer Feindin, wie sie Marien in ihrem Sinn nannte, ihre Verlegenheit merken zu lassen, warf sie das Häubchen in die Ecke und ergriff ein Tuch, um es um das Haar zu winden.

Die Dienste eines so werthvollen Beistandes wurden bereitwillig angenommen. Lauzun reichte Marien die Hand, und Saint-Victor hüllte den unglücklichen Erben so vieler Könige in seinen warmen Mantel. Die Gesellschaft schlich leise die Hintertreppe hinab und stieg in einen offenen Kahn. Es war eine traurige Fahrt. Die Nacht war kalt, es regnete, der Wind heulte und der Wellenschlag war heftig.

Wenn die dritte nun erscheinet, Ist das böse Kleeblatt voll, Dem ich einst mit dir vereinet Tragisch unterliegen soll. Schnell mein Meister, ohn Verweilen! Über Rose, über Dorn Muß das Buch uns Rat erteilen, Suche hinten, ich such vorn!" Im Register steht verzeichnet: Rose golden, weiß und rot, Die Marien zugeeignet, Bringen böse Kunst in Not. Auf der angeführten Seite Stehet: Suche Jericho!

Unter diesen Umständen war es von höchster Wichtigkeit, daß zwischen Wilhelm und Marien die vollkommenste Einigkeit herrschte. Eine Mißhelligkeit zwischen der präsumtiven Thronerbin und ihrem Gemahl hätte in der großen Masse, die sich von allen Seiten her um einen gemeinschaftlichen Mittelpunkt schaarte, eine Spaltung hervorbringen müssen.

Joseph von Arimathia, Nikodemus, die zwei Marien und einige Jünger umgeben, teils stehend, teils am Boden kauernd, den Fuß des Kreuzes. Ihre Blicke folgen der Bewegung der Leiche; nur die Mutter hält das Antlitz tief gesenkt. Ein kostbarer Teppich wird von den Frauen bereit gehalten, um den Toten darauf zu betten.

Wort des Tages

ibla

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