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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Joseph von Arimathia beaufsichtigt das Ganze; er ist durch seine Kleidung als der reiche Mann gekennzeichnet, und wie er auf seinen Stock gestützt mit gemessener Ruhe dasteht, weiß er in seiner Haltung bei aller Ergriffenheit die Würde des angesehenen Ratsherrn zu bewahren.

Die Huth-Hs. besteht ihrem Inhalte nach aus zwei Teilen: Fols. 1-75 enthalten sehr mittelmäßige leçons der Prosaredaktionen der allgemein Robert de Borron zugeschriebenen Gedichte Joseph von Arimathia und Merlin, fols. 75-230, d. h. bis zum Schluß der Hs., enthalten eine Suite du Merlin, die in manchen Punkten mit dem Merlin im Widerspruch steht und mit dem Joseph nicht das geringste gemein hat.

Dieses Kolophon machte es mir möglich, nachzuweisen: 1. daß die Estoire kurz das Buch des Joseph von Arimathia genannt wurde, ein Umstand, der eine Verwechslung desselben mit Robert de Borron's Joseph durch den Schreiber der Huth-Hs. nicht für unmöglich erscheinen läßt.

Joseph von Arimathia, Nikodemus, die zwei Marien und einige Jünger umgeben, teils stehend, teils am Boden kauernd, den Fuß des Kreuzes. Ihre Blicke folgen der Bewegung der Leiche; nur die Mutter hält das Antlitz tief gesenkt. Ein kostbarer Teppich wird von den Frauen bereit gehalten, um den Toten darauf zu betten.

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