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Aktualisiert: 15. Juni 2025
"Nein, aber so was! Also die Eli Böen bist Du! Ja, jetzt sehe ich es auch, Du bist Deiner Mutter ähnlich." Elis rötlichbraunes Haar war aufgegangen, daß es lang und lose herunterhing; ihr Gesicht war so heiß und rot wie eine Erdbeere, ihre Brust hob und senkte sich, sie konnte kaum sprechen und lachte, weil sie so außer Atem war. "Ach ja, das gehört zur Jugend", Margit freute sich an ihr.
Aber als sie wieder zu Hause waren, nahm die Mutter Margits Kopf zwischen beide Hände und sagte: "Verbirg mir nichts, mein Kind!" Wieder kam der Winter, und Margit tanzte nicht. Aber Schneider Nils spielte auf, trank mehr als je und schwenkte immer zum Schluß das schönste Mädel in der Runde.
Margit aber weinte und hatte nicht den Mut, zu beginnen, bis der Pfarrer sich neben sie setzte und ihr gut zuredete. Da kam es denn allmählich aus ihr heraus: "Der Junge hat es als Kind schlecht gehabt, und da hat er die Wanderlust bekommen. Dann kam er mit Kristian zusammen, mit dem, der jetzt drüben beim Goldgraben schwer reich geworden ist.
Also die Margit; sie schmeichelt mit vielen süßen Worten, ich möge zur Gesellschaft mitschreiben, denn sie traut sich nicht allein zu schreiben. Ich habe Deinen Brief gelesen; sie dachte eben, sie habe Jon Hatlen oder sonst einen Waschlappen vor sich, aber nicht einen, den Schulmeister Baard erzogen hat; und nun drückt sie der Schuh.
Sie zog den Zipfel weiter heraus, zerrte und zupfte daran: "Da Du es nun doch mal sagst, ja, das war es." "Haha, haha! O Margit, Margit! Na, wir wollen sehen, was sich machen läßt; denn, daß ich's nur gestehe, meine Frau und meine Tochter haben schon längst denselben Gedanken gehabt wie Du." "Ist es möglich?"
Ob sie die Gipfel stürmen, Die sich wie Burgen türmen? "Steht was vom Wandern drin?" fragte Margit und hing an den Augen des Pfarrers. "Ja, vom Wandern ist es", antwortete er und ließ das Blatt sinken. "Wußt' ich's doch! O Gott, ich kannte die Melodie ja!" Mit gefalteten Händen saß sie da und schaute den Pfarrer an, bang und gespannt, während eine Träne nach der andern ihr über die Backen lief.
Alle waren in Spitzen und Seide gekleidet, nur die Lona trug einen duftigen Schlafrock, der vorn offen war, so daß ihr der schneeweiße Busen fast entquoll, und ihre nackten Füße steckten in roten Pantöffelchen. Die schwarze Yvonne weinte zum Herzzerbrechen, die rote Margit aber schlug auf den Tisch und schrie erbost: »Mir müssen demonschtrieren!
Und jetzt will ich Dir erzählen, daß ich noch immer zu Hause bin, und daß manchen Leuten das gar nicht recht ist. Jetzt weiß ich für diesmal nichts mehr zu schreiben, und deshalb leb' wohl. Margit, Tochter des Knut. Nachschrift. Du mußt diesen Brief sofort verbrennen. An den Ackerbauschüler
"Warum bist Du mir beständig nachgelaufen?" sagte er schluchzend. "Was hatte ich Dir getan, daß Du mich nicht in Frieden lassen konntest?" "Gott soll mich behüten und bewahren," sagte Margit, "ich wäre Dir nachgelaufen?" "Ja, das bist Du!" schrie er und stand auf, und weinend fuhr er fort: "Jetzt hast Du es ja, wie Du es haben wolltest.
Sie warteten, bis das Essen beinahe kalt geworden war, aßen dann, und noch immer war Nils nicht da. Margit wurde unruhig, schickte den Jungen ins Bett und wartete. Kurz nach Mitternacht kam Nils. "Wo bist Du denn gewesen, Schatz?" fragte sie. "Was geht Dich das an?" antwortete er und ließ sich langsam auf der Bank nieder. Er war betrunken.
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