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Aktualisiert: 17. September 2025


Ihre von der gesamten Fachkritik glänzend beurteilte Zeichnung ‚Bäuerin auf dem Schaffboden‘ ist heute für den Preis von fünftausend Mark verkauft worden. Die Ausstellungsleitung.“ Große allgemeine Verwundernis. Frau Susanne wurde knallrot. Dann hielt sie sich die Leinwandschürze vors Gesicht. Barthel aber klopfte sie auf die Schulter und sagte: „Mutter, schäm dich nich!

Aus einem Kästchen nahm sie 30 Mark, die ihr der Papa erst gestern schenkte, weil sie irgend eine Dummheit begangen hatte, welche ihn entzückte und die er unbedingt belohnen mußte. Sie steckte das Portemonnaie in die Tasche und ging nun schnell zur Türe hinaus und die Treppe hinab. An der Haustür blieb sie zögernd und tiefaufatmend stehen.

Alles in Eile und provisorisch hingestellt. Aber wenn Werner wiederkommt, soll er alles hübsch und gemütlich vorfinden, er soll sich freuen über seine Frau und sein Heim. Eine ganze Menge Geld hat er mir hier gelassen. Zweihundert Mark! Was kann ich dafür alles kaufen! Töpfe und Pfannen, auch einige Deckchen und Läufer, um alles recht schön zu machen.

Noch immer las sie das Wochenblatt jedesmal aus und den Roman und hielt sich außerdem "Die christliche Dienstmagd". Unter dem vielen Gemisch von afrikanischen Missionsberichten, fand sie eines Tages die Geschichte eines Farmers in Südwestafrika, leis überhaucht von friedlich-fleißigem Eheidyll. Einem solchen sparte sie das Geld vielleicht. Vierhundert Mark hatte sie schon auf der Sparkasse.

Eine Mark fünfzig“, sagte Napoleon Fischer. „Na ja ... Soll sie acht Wochen liegen. Soll sie zwölf Wochen liegen ... Ewig natürlich geht es nicht.“ „Sie ist erst vierzehn“, sagte Napoleon Fischer, von unten. „Sie kann Schadenersatz verlangen.“ Diederich erschrak, er schnaufte.

Aber es war auch eine kleine Nachschrift dabei, ein unerwartetes und rührendes Anhängsel: »Hierbei schicke ich Dir, obwohl ich es hart entbehre, fünf Mark in Briefmarken, damit Du nicht hungern mußtUnd wie ein bunt kariertes Fähnchen hingen die angeklebten Marken vom Rand des Briefblattes herab. ›Er will sich einschmeicheln,‹ dachte Engelhart, und sein Sinn blieb starr.

Das Fräulein öffnete es: Frau Bender bat dringend um die Bezahlung der rückständigen zweihundertfünfzig Mark, oder wenigstens eines Teils. »Wischmachte die übelgelaunte Dame, zerknitterte das Papier und warf es von sich. Bald erschien Fräulein von Mahnke, um ihre Morgenvisite abzustatten.

Benedikt Knoll rang die Hände. »Fünfzig Markrief er aus, »da mußt du von jedem Fünfzehnten ab einen vierzehntägigen Schlaf tunDas Zimmer, das er für Engelhart gemietet, kostete allein den dritten Teil dieser Summe. Aber wenn Engelhart fünfzig Mark in der Hand hatte, hielt er es für unmöglich, daß so viel Geld jemals ganz ausgegeben werden könne.

Aber dann fuhr er zurück, denn so wie Thedel die Büsche beiseite bog, schrie ein Frauenzimmer auf, und so schrecklich schrie sie, daß es Harm durch Mark und Knochen ging.

Herrn Gosch, dem Makler Sigismund Gosch, dämmerte ein erhabener Tag. Ein Erlebnis verklärte sein Greisenalter, das seinen Gliedern sogar für mehrere Stunden das Zittern nahm. Es geschah, daß er sich in Gerda Buddenbrooks Salon erblicken durfte, ihr gegenüber in einem Fauteuil, Aug' in Auge mit ihr über den Preis ihres Hauses verhandelnd. Das schlohweiße Haar von allen Seiten ins Gesicht gestrichen, starrte er ihr mit gräßlich vorgeschobenem Kinn von unten herauf ins Angesicht und erreichte es, vollkommen bucklig auszusehen. Seine Stimme zischte, aber er sprach kalt und geschäftlich, und nichts verriet die Erschütterung seiner Seele. Er machte sich anheischig, das Haus zu übernehmen, streckte die Hand aus und bot mit tückischem Lächeln fünfundachtzigtausend Mark. Das war annehmbar, denn ein Verlust war bei diesem Verkaufe unvermeidlich. Allein Herrn Kistenmakers Meinung mußte gehört werden, Gerda Buddenbrook mußte Herrn Gosch entlassen, ohne mit ihm abgeschlossen zu haben, und es zeigte sich, daß Herr Kistenmaker nicht gesonnen war, irgendwelche Eingriffe in seine Tätigkeit zu gestatten. Er mißachtete das Angebot des Herrn Gosch, er lachte darüber und schwor, daß man weit mehr bekommen werde. Und er beschwor dies so lange, bis er sich, um überhaupt einmal ein Ende zu machen, genötigt sah, das Haus für fünfundsiebenzigtausend Mark an einen alternden Junggesellen abzugeben, der, von weiten Reisen zurückkehrend, sich in der Stadt niederzulassen gedachte

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