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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Bang hob ich mich, und mir entgegen hebet Das Mägdlein sich und sprach: "Wie schön gesungen Hat heut die Amme, noch das Herz mir bebet: Frau Nachtigall, mein Herz ist mir zersprungen." So sprach das Kind und legte still sich nieder. Ich fühlte mich mit Weh und Lust durchdrungen, Ein stilles Feuer zog durch meine Glieder.
Sie konnte es auch auf dem Wege nicht finden, den sie verlegen und sinnend zurückkam; denn dort wo es Küngolt hastig und achtlos hingeworfen, hatte es bereits das vom Mönche zur Seite gestellte Mägdlein aufgehoben, das sich grollend ins Haus zurückgezogen. Doch Violande besann sich nicht lange. Sie machte den Trank umso süßer und stärker und gesellte sich, als er ihn trank, nahe zum Forstmeister.
Er war im Sinne, ehe er aus diesem Leben scheide, sich im gottgeschaffenen Ehestande finden zu lassen und „nichts von seinem vorigen papistischen Leben an sich zu behalten“, und sei es auch nur eine verlobte Josephsehe: auf dem Todbett wollte er sich ein fromm Mägdlein antrauen lassen und ihr zum Mahlschatz seine zwei silbernen Becher reichen. Als er gar von Dr.
Sie machte sich ein Bettchen in die Wiege und füllte das Gartengefäß mit der besten Erde, die sie selbst stundenweit in ihrer Schürze dazu herbeitrug, und so stellte sie die beiden Geschenke neben ihre Schlafstelle, in beständiger Hoffnung, der Himmel werde ihr ihre Bitte gewähren; und so betete sie auch einst abends von ganzer Seele: Herr, ich flehe auf den Knien, Schenke mir ein liebes Kind, Fromm will ich es auferziehen: Ists ein Mägdlein, daß es spinnt Einen klaren reinen Faden Und dabei hübsch singt und betet; Ists ein Sohn durch deine Gnaden, Daß er kluge Dinge redet Und ein Mann wird treu von Worten, Stark von Willen, kühn von Tat, Der geehrt wird aller Orten, Wie im Kampfe, so im Rat.
Schlangenkönig hatte ausgesungen, blinzelte freundlich auf das Mägdlein herab, kam dann herunter, schlug im Grase einige Ringelein um das Kind und sang gar leise und leidig: Komm mit! Komm mit! Und Margarethe kam mit. Aber kaum war sie zehen Schritt mit Schlangenkönig gegangen, so bedachte sie sich und wollte zurückfliehen.
Ei, Mägdlein, die erhebe, denn mir deucht, Die sprühen, wie die ihrigen! Vielleicht In dieser Stunde! Gyges. Tat mein Wort dir weh? Lesbia. Ich glaub, ich lachte, und nun darf ich gehn! Gyges. Nicht ohne ein Geschenk! Ja, holdes Kind, Du sollst an Gyges noch mit Liebe denken! Er ist zwar rauh und schlägt oft eine Wunde, Eh' er es ahnt, besonders mit der Zunge, Doch ließ er nie noch eine ungeheilt.
»Aber die der Nachtigall zu verstehen«, meinte das Mägdlein, »dünkt mich doch ein selig Ding sein. Sie ist doch alles Gesanges Meisterin. – Habt Ihr auch davon gehört, Meister Diether, daß sie mit der Gewalt ihrer Töne ihre Brut hervorlocke aus dem Ei in Licht und Leben, und also dies Vöglein selber sein Dasein der Macht des süßen Gesanges verdanke?«
Deine lieben Augen glänzen noch wie damals, da du als junge Dirn am Hoftor auf mich gewartet.« Und sie nickte und sagte: »Bist doch ein stattlicher Bursch, und wenn die Mägdlein wüßten, was für ein Schöner mein Liebster ist, kämen sie und neideten dich mir.« Dann faßten sie einander wieder an, neigten und drehten sich und lachten mit dem ganzen Gesicht.
Der König will mich höhnen, und das habe Ich nicht um ihn verdient, auch duld ich's nicht! Thoas. Die Gabe ist zwar reich und auserlesen, Doch zweifle nicht, es ist des Königs Ernst. Gyges. Schweig, Unverständigster der Unverständ'gen, Der Ernst des Königs ist der ärgste Spott! Thoas. Tu du den Mund auf, Mägdlein, sag's ihm selber, Wenn er's dem meinigen nicht glauben kann! Gyges. Kein Wort!
Da legte der Herr noch einmal zwei Louisdor auf den Teller, kneipte das Mägdlein freundlich in die Backen und sagte: "Du kleiner Schalk!" Von den andern aber wurde er ganz entsetzlich ausgelacht, und sie tranken auf des Mägdleins Gesundheit, und die Musikanten machten Tusch. Das seltsame Rezept
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