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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Hoch von den Stangen herab flatterten lustig und lockend, von Seide und Wolle, theuer und wohlfeil, aber brauchbar und sehr beliebt, die bunten Bänder, und die Krämer priesen den Mägdlein die breiten, mit Flittergold durchwirkten Streifen zu Rockenbändern an.

Nach diesen Stimmen nahte hinter der Linde hervor von beiden Seiten eine gar rührende Prozession von Greisen, Männern, Frauen, Jünglingen und Jungfrauen, Knaben und Mägdlein, ja Säuglingen auf den Armen der Mütter.

Als Regine an den Altar trat, mochte manches Glied der versammelten Gemeinde denken: Welch ein kleines, schmächtiges Mägdlein, noch ein ganzes Kind! Und doch war vielleicht keine von all den Konfirmandinnen mit solchem Ernst bei der Einsegnung, wie eben diese Kleine. Hatte ihr doch auch der Pfarrer versprochen, daß er an sie denken wollte.

Wenn er bei den Recken auf dem Hofe stand, 140 Wie man noch zur Kurzweil pflegt in allem Land, Wie stand dann so minniglich das Sieglindenkind, Daß manche Frau ihm heimlich war von Herzen hold gesinnt. Er gedacht auch manchmal: "Wie soll das geschehn, 141 Daß ich das edle Mägdlein mit Augen möge sehn, Die ich von Herzen minne, wie ich schon längst gethan?

Auch versprach sich ihr zum Manne der edle Held von Niederland. Da er sich ihr verlobte und sich ihm die Maid, 634 Ein gütlich Umfangen war da alsbald bereit Von Siegfriedens Armen dem schönen Mägdlein zart: Die edle Königin küsst' er in der Helden Gegenwart. Sich schied das Gesinde. Als das geschah, 635 Auf dem Ehrenplatze man Siegfrieden sah, Mit Kriemhilden sitzen; da dient' ihm mancher Mann.

Als den andern Tag in langen Reihen von Kaufläden der Jahrmarkt aufging, vor allen Ständen standen schon die Leute, lobten und tadelten, boten ab und boten zu, und die Menge ging auf und ging ab, und die Knaben grüssten die Mägdlein, kommt auf einmal der Soldat mit einem Rubel in den Händen. "Wem gehört dieser Kaisertaler, dieser Rubel? Gehört er Euch?" fragt er jeden Krämer an jedem Stand.

Das war so brotlos eben auch nicht. Denn das Mägdlein bot dieses künstlich geschlungene Haar dem Fremden zum Andenken und bekam dafür ein artiges Geschenk, und das wird mehr als einmal im Jahr geschehen sein. Solch ein kleiner Nebenverdienst ist einem fleissigen Kinde wohl zu gönnen.

So saß man dort uneingeengt und doch ungesehen und heimelich. Mit rechter Lust schaute ich in die heitere Welt hinaus, die nah und fern so friedlich vor mir lag, und daß wir unser Werk so mitten in der Lenzlust treiben sollten, machte mich recht herzensfroh, und dem Mägdlein wußt’ ich’s im Stillen Dank.

Das Mägdlein brachte die Försterin zu Bette, sprach ihm Muth und Trost ein, denn es war gar schüchtern, und saß lange an seinem Lager, den Blick voll Theilnahme auf das schöne Angesicht gerichtet, und manchmal über die hohe glatte Stirn ihm streichend, wenn es im Schlafe auffuhr und nach seiner Mutter rief, und im Traum den gehabten Schrecken dieses Tages wiederholte. »Sei ruhig, mein lieber Engel«, flüsterte sie leise, über das Gesicht der Schlafenden gebeugt, »der Herr gebe dir gute Träume und Friede in dein junges Herz.

Item, an einem solchen Ort mag es nicht gut sein, ein Spitzbube zu sein, wo ein Hatschier selber dem andern nicht trauen darf. Dies Stücklein ist noch ein Vermächtnis von dem Adjunkt, der jetzt in Dresden ist. Hat er nicht dem Hausfreund einen schönen Pfeifenkopf von Dresden zum Andenken geschickt und ist ein geflügelter Knabe darauf und ein Mägdlein und machen etwas miteinander.

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